Rodenbach

Rodenbacher Dorftreff macht die 200 voll

Foto: Rodenbacher Dorftreff

Ingelore Häntze kann sich noch gut an das erste Treffen im Rodenbacher Dorftreff am 27. Februar 2012 in der Alten Schule erinnern.

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Gleich eine ganze Gruppe (Ursula Kränert, Resi Nagel, Robert und Annelise Dierdorf, ElfriedeHerbst, Marion Ruf, Maria Michels, Monika Hof, Ingelore Häntze, Horst und Helga Ostermeier) war es, die damals die Weichen für eine Erfolgsgeschichte stellten, die im Neuwieder Stadtteil seinesgleichen sucht. Jetzt blickt die Gründer nicht nur auf zehneinhalb Jahre Dorftreffleben zurück, sie feierten nun in illustrer Runde auch mit dem städtischen Beigeordneten Ralf Seemann, GSG-Geschäftsführer Meurer, Ortsvorsteher Uwe Preis und einem reichhaltigen Programm mit Musik, leckerem Kuchenbuffet und natürlich jeder Menge netter Gespräche inklusive unzähliger Dorftreff-Anekdoten.

So war es eine lange Liste von Veranstaltungen, die Ingelore Häntze auf der langen Liste der Dorftreff-Aktivitäten geschrieben hatte. Neujahrsempfänge, karnevalistische Veranstaltungen, schon mal ein Zauberer, Lesungen mit Boris Weber, Reiner Karl Litz und Micha Krämer, musikalische Auftritte mal in Eigenregie mit Karin Anhäuser oder Richard Hof, oder auch mit Gästen wie den „Ochsford-Singers“ oder wie nun auch wieder beim runden Geburtstag mit Alleinunterhalter Hans Wohlgemuth an der Gitarre, die meisten Geburtstagsgäste konnten sich noch gut daran erinnern. Kulinarisch ließ man sich saisonbedingt mit selbstgemachtem Eis, Waffeln, Spritzgebäck oder dem von Resi Nagel hergestellten Traubengelee verwöhnen Dazu kamen viele Ausflüge, Grillfeste, Besuche von Theateraufführungen, ob mit Bus oder Planwagen.

Dabei war man in den ersten beiden Jahren in den Räumen der ehemaligen Volksschule, die damals noch im Besitz der evangelischen Kirche war, nur geduldeter Gast. Erst 2014 wurde das Gebäude von der GSG erworben und die Begegnungsstätte war den Rodenbacher Senioren und Seniorinnen sicher. Und eigentlich hätte man die 200. Veranstaltung ja schon einige Monate früher feiern können, wenn Corona den Machern nicht einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte. Als Frank Wohlgemuth kurz nach dem Kaffeeklatsch Freddy Quinn und Reinhard Mey anstimmte und alle mitsangen, war aber auch Corona erst einmal bei Seite gelegt. (jn)