Neuwied

Neben guten Mathematikschülern braucht es auch Künstler sowie gute Fremdsprachenlerner

Foto: Rhein-Wied-Gymnasium

Schüler des Rhein-Wied-Gymnasiums belegen den vierten Platz bei „Mathematik ohne Grenzen“.

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Der internationale Wettbewerb „Mathematik ohne Grenzen – Mathématiques sans Frontières“, bei dem ganze Klassen und Kurse der zehnten und elften Jahrgangsstufe teilnehmen, wird in Rheinland-Pfalz in sieben Regionen organisiert und fand in diesem Jahr zum 27. Mal statt.

Der Mathematik-LK M-2 der MSS 11 des Rhein-Wied-Gymnasiums, Neuwied, belegte dabei den geteilten vierten Platz, der mit 75 Euro Preisgeld dotiert war. Die andere Hälfte des vierten Platzes gewann der Leistungskurs 11 M-2 des Kurfürst-Balduin-Gymnasiums, Münstermaifeld. Der dritte Platz ging an den Leistungskurs 11 M-2 des Wiedtal-Gymnasiums in Neustadt, dieser Preis war mit 150 Euro honoriert. Den zweiten Platz, mit einem Preisgeld von 200 Euro, erreichte der 11 M-3 des Mons-Tabor-Gymnasiums aus Montabaur. Der Kurs 11 M-1 des Peter-Joerres-Gymnasiums aus Bad Neuenahr-Ahrweiler nahm den Siegerpreis von 250 Euro entgegen.

Der Wettbewerb ist so strukturiert, dass die teilnehmenden Kurse in 90 Minuten 13 Aufgaben in Gemeinschaftsleistung bearbeiten. Eine Klasse, die ausschließlich mathematisch begabt ist, wird es schwer haben, alle Aufgabenstellungen erfolgreich zu lösen, da hier neben guten Mathematikschülern auch Künstler sowie gute Fremdsprachenlerner von Nöten sind. „Mathematik ohne Grenzen“ beinhaltet immer eine Aufgabe in einer Fremdsprache, und das äußere Erscheinungsbild der Lösungen wird ebenfalls mitbewertet.