Landrat informierte sich über die Arbeit des Diakonischen Werkes
Dazu gehören die Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung, die Schuldnerberatung, die Migrationsberatung und die Schwangerenberatung. Besonderes Interesse weckten die Bereiche, die der Landrat im Kreis Neuwied als „Neuwieder Modell“ auf den Weg gebracht hat. Das ist die Zugehende Beratung in Kindertagesstätten sowie die Schulsozialarbeit an Grundschulen. Von großem Interesse war auch die Arbeit des Hauses der Familie in Puderbach und der Stand der Flüchtlingsberatung.
„Sie sind wirklich breit aufgestellt“, lobte Achim Hallerbach die Mitarbeitenden des Diakonischen Werkes. Diakonie-Geschäftsführerin Pfarrerin Renate Schäning betonte die Chancen, die in der internen Vernetzung der Arbeitsbereiche liegen, da die Ratsuchenden so nach Kontakt mit nur einer Anlaufstelle auch weiterführende Hilfen an der gleichen Adresse erhalten können. Zukünftig, so waren sich Hallerbach und Schäning einig, geht es um die Sicherung dieser kostenfreien Angebote für die Menschen im Kreis Neuwied, wohnortnah und niederschwellig.