Neuwied

Krippenspiel-AG des Werner-Heisenberg-Gymnasiums gastiert an der Feldkirche

Foto: Jörg Eckert

13 Schüler der fünften Klassen übten seit Mitte Oktober das Krippenspiel „Was hat wohl der Esel gedacht“ ein. So war es naheliegend, mit Elke Kutscher, Leiterin der Evangelischen Frauenhilfe Feldkirchen, eine erste Aufführung zu vereinbaren.

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Am 6. Dezember war es so weit. Esel, Ochse, Katze und zwei Ziegen, der Wirt, Maria und Josef, die Hirten samt den drei Engeln standen bereit, um die mehr als 100 Besucher der Adventsfeier zu erfreuen. Die Kinder fühlten sich in ihren Rollen sichtlich wohl. Der Esel stand im Mittelpunkt, denn ihm geht zuerst auf, wer da arm im Stall geboren wird. Zunächst ärgerlich, dass das Kind in seinem Futtertrog liegt, verändert er sich und öffnet sein Herz.

Nichts anderes erzählt das Lied des Werner-Heisenberg-Gymnasiums (WHG) „Was hat wohl der Esel gedacht in der Heiligen Nacht“ – am WHG eine lange Tradition der Schulgemeinschaft, die Schüler, Ehemalige und Lehrkräfte verbindet. Auch an der Feldkirche ist dieses Lied zu Hause und wird jährlich in der Kinderweihnacht am Heiligen Abend gesungen.

Deshalb verwundert es nicht, dass die mehr als 100 Besucher mit den WHG-Kindern einig waren: „Wer ihm die Türen aufmacht, der hat jeden Tag Heilige Nacht“.

Eine zweite Aufführung wird im ökumenischen Schulgottesdienst am letzten Schultag vor Weihnachten (19. Dezember, 8 Uhr) in Heilig Kreuz (Reckstraße) sein. Die dritte Aufführung, aber mit anderen Akteuren, ist in der Kinderweihnacht der Feldkirche am heiligen Abend um 15 Uhr.

Jörg Eckert