Neuwied

Gelungene Generalprobe – GTRVN-Marathon-Ruderer Markus Müller weiterhin auf Erfolgskurs

Das Foto zeigt (von links) Markus Müller, Michael Ehrle, Thorsten Jonischkeit, Stefan Verhoeven und Barbara Jonischkeit.
Das Foto zeigt (von links) Markus Müller, Michael Ehrle, Thorsten Jonischkeit, Stefan Verhoeven und Barbara Jonischkeit. Foto: GTRVN

Nach diversen rekordverdächtigen Erfolgen auf niederländischen Langstreckenregatten, ging das Neuwieder Trio Michael Ehrle und Stefan Verhoeven (Neuwieder RG) sowie Markus Müller (GTRVNeuwied) einmal mehr den KCfW-Marathon an.

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Die Regatta des Kölner Club für Wassersport (KCfW) geht über 100 Kilometer von Lahnstein nach Köln. Mit von der Partie waren Barbara und Thorsten Jonischkeit von der Bonner Rudergesellschaft. Da man in dieser Besetzung auch die heimliche Weltmeisterschaft der Langstreckenruderer auf dem Genfer See angehen möchte, wurde diese Regatta als Generalprobe ausgelegt. Eine Generalprobe die erstmals im eigenen Boot von Ehrle und Müller, welches in den GTRVN Hallen seinen Platz finden konnte, ausgeführt wurde.

15 weitere Boote wurden zur Regatta morgens in Zweier- bis Dreierreihen aus der Lahnmündung heraus gestartet. Teils erheblicher Schiffsverkehr sorgte für die notwendige Kühlung an diesem heißen Tag. Häufig breitete sich eine ordentliche Wassergischt über den Ruderer aus, während der Wellenbrecher durch die hereinlaufenden Wellen hämmerte. Nichts wovon sich das Quintett einbremsen ließ. Obgleich als Training für das große Finale in Genf auf der „kurzen“ Strecke ganze 33 Steuermannswechsel vom Quintett vollzogen wurden, setzte sich das Team mit beeindruckendem Abstand vor der Konkurrenz aus Stuttgart, Neuwied, Oldenburg und vielen anderen durch. 05:05:13 h zeigte die Uhr bei der Zieldurchfahrt. Der Zweitplatzierte hörte den erlösenden Schlussknall erst rund 15 Minuten später. Das weitere Boot aus Neuwied musste sich gar mit mehr als 25 Minuten Rückstand geschlagen geben.

Unterm Strich ein voller Erfolg, welcher das Team mit Zuversicht nach Genf schauen lässt. Wird es dieses Jahr gelingen den großen Pott nach Hause zu tragen?