Neuwied

Freud und Leid für Neuwieder Ruderer in Köln

Das Bild zeigt Julius Lingnau (links) und Lukas Effert.
Das Bild zeigt Julius Lingnau (links) und Lukas Effert. Foto: Gymnasial-Turn-Ruderverein Neuwied

Am Pfingstwochenende fand auf der Regattastrecke Köln-Fühlingen die Juniorenregatta des Deutschen Ruderverbandes statt. Auch Lukas Effert vom Gymnasial-Turn-Ruderverein Neuwied nahm daran teil.

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Die Regatta ist traditionell eine Standortbestimmung für die Nachwuchsruderer aus dem Westen Deutschlands im Wettstreit um die begehrten Plätze in den Projektbooten der Landesruderverbände mit dem Ziel, sich in diesen Booten für die Deutschen Jugendmeisterschaften am Ende der Saison zu qualifizieren.

Für Lukas Effert vom Gymnasial-Turn-Ruderverein Neuwied (GTRVN) war es ein Wochenende zwischen Freud und Leid. Konnte er sich am Samstag im Zweier ohne Steuermann gemeinsam mit seinem Bonner Partner Julius Lingnau gegen alle Gegner durchsetzen, folgte am Sonntag im aus den Siegern des Vortags bestehenden Feldes der vierte Platz. „Der Akku war einfach leer; wir haben rausgehauen, was wir konnten, es hat diesmal leider nicht gereicht“, so Effert auf die Frage, warum die beiden Sportler am zweiten Wettkampftag nicht mit den drei schnellsten Booten mithalten konnten.

Die beiden weiteren Rennen wurden jeweils im Vierer mit Steuermann gemeinsam mit Ruderern aus Minden und Mühlheim/Ruhr bestritten. Dem Sieg in dieser Bootsklasse am Samstag folgte ein denkbar knapper zweiter Platz mit 7/100 Sekunden auf den Sieger (niedersächsische Renngemeinschaft). „Das Rennen haben die Jungs zwischen der 500- und 1500-Meter-Marke verloren, das wird mit Sicherheit so nicht noch einmal passieren“, ist sich das Trainerteam sicher.

Am ersten Juni-Wochenende wird es wieder ernst: Effert und Lingnau werden dann auf der Internationalen Juniorenregatta in Hamburg starten, um sich dort dann bestmöglich für den Saisonhöhepukt die Deutschen Meisterschaften, die wieder in Köln stattfinden werden, vorzubereiten.