Linz

Freie Demokraten setzen auf Innovationen für Linz

Foto: FDP Stadtverband Linz

Die Freien Demokraten in Linz am Rhein haben auf ihrer letzten Sitzung weitere Details ihres Wahlprogramms für die Stadt Linz verabschiedet.

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Am 26. Mai wollen die Spitzenkandidaten Philipp Amberg und Steffen Becker den Einzug in den Rat schaffen. Dabei steht das gesamte Programm unter dem Kontext, Innovationen zu fördern und Verbote zu reduzieren. „Uns ist es eine Herzensangelegenheit, Investitionen für die Zukunft unserer Heimat zu forcieren und die Stadt Linz als positives Beispiel für eine gelungene Smart City des 21. Jahrhunderts zu positionieren“, erläutert Amberg. Das Thema Smart City ist für die Freien Demokraten dabei ein Projektname, unter dem eine Vielzahl an Themen gebündelt werden, darunter Digitalisierung, Bildung, Verkehrsinfrastruktur oder auch der bürokratischer Abbau.

„Neben den großen Themenblöcken liegt uns auch unsere direkte Nachbarschaft sehr am Herzen, so setzen wir uns für die schnelle Umsetzung des Baus Spielplatz sowie Bolzplatz Roniger Hof als auch die Schaffung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung L256/Bussardstraße ein. Beides sind wichtige Themen für die Anwohner, die schon lange auf eine Klärung warten“, so Amberg weiter.

Ein weiterer Fokus ist die interkommunale Zusammenarbeit, die in vielen Bereichen nach Meinung der FDP noch weiter forciert werden muss, um die Region nachhaltig zu stärken. So setzen sich beide Kandidaten für eine überregionale Tourismus-Strategie ein, um neue Besucher in die Region zu bekommen. Ebenso wird die Forderung eines Brückenneubaus im Bereich Linz/Remagen unterstützt. „Das Thema muss jetzt final diskutiert und entschieden werden, da auf Grund der langen Genehmigungszeiten wir schon jetzt über mindestens ein Jahrzehnt sprechen, bis die Brücke Wahrheit werden kann“, so Becker. Mit dem Bau einer Brücke erwarten die Freien Demokraten einen zusätzlichen Anreiz für Firmen, sich im Raum Linz anzusiedeln, die aktuell auf Grund der fehlenden Anbindung einen Bogen um die Region machen. Ebenso würde die Region an Attraktivität auch für Familien, Pendler als auch Besucher gewinnen.