Linz

Eifelverein Linz wandert im Leiningerland

Foto: Annette Wysocki

Fünf wunderschöne abwechslungsreiche Tage erlebten 13 Wanderfreunde der Ortsgemeinde Linz kürzlich in Altleiningen im Pfälzer Wald.

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„Die Jugendherberge war in dieser Zeit unser Quartier. Das Leiningerland liegt reizvoll am Übergang des Pfälzerwalds zu den Weinbergen und der Rheinebene. Es ist benannt nach dem Herrschergeschlecht der Grafen von Leiningen, die hier seit dem zwölften Jahrhundert ihren Stammsitz hatten. Ab dem 15. Jahrhundert teilte sich das Geschlecht in zwei Linien. Mit der Geschichte der Leininger Grafen ist eng verbunden die Geschichte der Leininger Klöster. Sowohl das Kloster Höningen als auch die Klöster in Hertlingshausen sind Gründungen der weltlichen Herrscher dieser Region. Der Leininger Klosterweg verbindet die ehemaligen Klosterdörfer und bietet auch immer wieder unterwegs Hinweise auf klösterliche Relikte. Der Weg bot uns schöne Ausblicke, natürliche Ruhe und ausgedehnte Waldflächen.

Das idyllische Burgdorf Neuleiningen besuchten wir bei unserer Wanderung auf dem Leininger Burgenweg. Der Weg verbindet die Burg mit unserer Unterkunft in der Jugendherberge Burg Altleiningen und Burg Battenberg. Die abwechslungsreiche Wanderung führte über fruchtbare Höhen mit Weitblicken und ausgedehnten Waldflächen mit versteckten Felsformationen.

Eine weitere Tagestour nach Weisenheim am Berg zeigte uns die Vielseitigkeit der Region. Der Ungeheuersee ist ein artenreiches Biotop mit interessanter Fauna und Flora. Nicht fehlen bei unserer Tour durfte das leibliche Wohl. Im Winzerort Weisenheim am Berg konnten wir in einem typischen Winzerort den neuen Wein mit Zwiebelkuchen genießen.

Den Abschluss unserer schönen Wanderreise bildete ein Besuch in der Kurstadt Bad Dürkheim, die unter anderem einen lohnenswerten Besuch im Kurgarten bietet. Alles in allem hat sich der Ausspruch von Johann Wolfgang von Goethe bestätigt: ’Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen’. Unser Dank gilt der Wanderführerin Christine, die alles perfekt organisiert hatte einschließlich des tollen Wetters.“

Bericht von: Christine Dick-Hausen