DLRG erkundete Höhlen im Brohltal
Schon direkt am Anfang ging es – eins von mehreren Glanzlichtern dieser Tour – durch die spannenden Höhlen, die aus weichen Trassablagerungen bestehen. Petrus meinte es gut mit den Teilnehmern und ließ Sonnenstrahlen durch die Höhlengänge scheinen. Bergauf und bergab wanderten sie gegen den Uhrzeigersinn auf der rund 12 Kilometer langen Rundstrecke. So gelangte man entlang steil stehender Schiefer aus dem Devon am Kloster Tönisstein vorbei zum Wasserfall in der Wolfsschlucht. Efeuranken hängen dort von himmelhohen Trasswänden herab und tragen zur Urwaldatmosphäre bei. Durch Wind- und Wettererosionen gruben sich hier tiefe Schluchten in die abgelagerten Ascheströme des Laacher See Vulkans. Weiter entlang ging es an zwei Römerquellen vorbei, bis sich auf den Höhen ein toller Panoramablick auf das Siebengebirge bot.
Unterwegs legte die Gruppe an einer Schutzhütte eine Verschnaufpause ein. Waffeln und die bekannten Schokokussbrötchen mit Kaffee, Kinderpunsch oder Kakao ließ man sich munden.
Auf der Höhe von 250 Metern blickte man kurz vor dem Ende der Wanderung auf die weiße Schweppenburg hinab. Beim letzten Glanzlicht, dem Rastpunkt „Schöne Aussicht“, konnte auf die Strecke des Vulkanexpresses mit seinem Eisenbahnviadukt und dem Tunnel geschaut werden, bevor es steil hinab über einen Serpentinenweg und Naturtreppen zum Ausgangspunkt zurückging.
Um 17.15 Uhr erreichte die Wandergruppe wieder das Jägerheim, wo ein gemeinsames Abendessen den gemütlichen Ausklang bildete.
Die DLRG ist Spitzenverband im Deutschen Sportbund (dsb), Mitglied im Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV), im Deutschen Spendenrat in der International Life Saving Federation (ILS) und der ILS-Europe.
