Linz

Das Wandern ist des Sängers Lust

Raus aus dem Sängerheim und rein in die Natur, hieß es vor wenigen Tagen bei den Linzer Sängern.

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Foto: Roland Thees

Um etwas Gutes für die Geselligkeit und die körperliche Fitness zu tun, verließ der MGV seinen heimischen Proberaum, in dem es meistens sehr konzentriert zugeht und brach zu einer winterlichen Wanderung auf. Schon die alten Römer wussten, dass zu einem gesunden Geist ein gesunder Körper gehört. Nach einer kurzen Zugfahrt und einer kleinen Wegstrecke wurde der erste Halt in Hammerstein gemacht. Dort stärkte sich die Gruppe in einem Weinhaus mit einem wunderbar zubereiteten Imbiss aus selbstgebackenem Brot, selbstgeräuchertem Schinken und Käse sowie den eigenen angebauten Weinen.

Beschwingt ging es dann auf Schusters Rappen durch die umliegenden Weinberge. Chef-Organisator Paul Wipperfürth musste hin und wieder die Umgebung beobachten, um sicher zu gehen, dass der Monz und der Lavet, die in früherer Zeit in dieser Gegend ihr Unwesen getrieben haben, nicht über die Wander herfielen. Der Weg durch diese Kulturlandschaft verläuft zwar auf der Sonnenseite des Rheins, nur zeigte sich das Wetter an diesem Tag leider nicht von seiner besten Seite. Das störte die muntere Sängerschar aber wenig, und so erreichte sie schon bald ihr Ziel im nächsten Weinort Leutesdorf. Dort kredenzte ein ortsbekannter Winzer den Weinkennern vom MGV eine Probe seiner Gewächse. Außerdem war von der Winzerküche das Kartoffelbuffet, eine Spezialität des Hauses, zubereitet worden, an dem sich dann alle auch labten. Wie es sich für einen Chor gehört, wurde zwischen den Gängen das eine und andere Lied gesungen Zu später Stunde traten die weinseligen Sänger die Heimreise an und konnten die Frage des alten Volksliedes „Warum ist es am Rhein so schön“ gut beantworten. Ein erlebnisreicher Tag lag hinter ihnen.

Pressemitteilung von Dr. Andreas Paffhausen für MGV Linz

Archivierter Artikel vom 01.03.2023, 15:04 Uhr