Neuwied

CDU besucht Jugendzentrum Big House: Pädagogen leisten hervorragende Arbeit

Nahezu zwei Jahre ist das neue Jugendzentrum „Big House“ in der Neuwieder Innenstadt Anlaufstelle für die Jugendlichen.

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Grund genug für die örtlichen CDU-Stadträte Georg Schuhen, Gudrun Vielmuth, Christoph Menzenbach und den jugendpolitischen Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion Christian Blum sowie den Vorstandskolleginnen des Ortsverbandes Jenny Kudrjawzew und Afsaneh Naraghi-Asl, sich im neuen Zentrum umzuschauen und über Aktivitäten und Entwicklungen informieren zu lassen. Im ansprechend gestalteten und sehr einladenden Eingangsbereich wurden die Besucher vom pädagogischen Mitarbeiter Jonas Kern empfangen, und bereits hier konnten sich die Politiker von der offenen und positiven Atmosphäre überzeugen, die den zahlreich anwesenden Jugendlichen von den Mitarbeitern entgegengebracht wird.

Bei einem ausgiebigen Rundgang durch das Haus lernten die Gäste unter anderem die Gruppenräume und Kommunikationsbereiche und den Mehrzweckraum, der rund 190 Personen Platz bietet, kennen. Hier finden in der Regel auch die Sitzungen des Jugendbeirates und des städtischen Jugendhilfeausschusses statt. Der Werkraum mit Werkbänken, Werkzeug und Materialien bietet die Möglichkeit um zum Beispiel Fahrräder in Stand zu setzen und Möbel oder auch Skateboards zu bauen. Im voll ausgestatteten Musikraum können die Besucher professionelle Instrumental- und Gesangsaufnahmen erstellen. Instrumente wie Gitarre, Bass, Schlagzeug, Klavier können hier ausprobiert werden.

Das Big House bietet auch vielfältige Möglichkeiten zur sportlichen Freizeitgestaltung. Sogar eine Kletterwand ist vorhanden. Vorteilhaft ist auch die sehr große Außenfläche, die teilweise überdacht ist und viel Platz für Sport- und Spiel bietet. Im weiteren Gespräch informierte Jonas Kern darüber, dass täglich etwa 100 Besucher ins Haus kommen. Der Einzugsbereich reicht dabei über die Innenstadt und Heddesdorf und die Stadtteile hinaus in den Kreis Neuwied und auch nach Weißenthurm und Andernach. Nicht nur zu den Öffnungszeiten zwischen 15 und 20 Uhr stehen den Jugendlichen Ansprechpartner zur Verfügung. Nachgefragt sind die täglichen Lernzeiten, die an Schultagen bereits ab 13 Uhr angeboten werden. Hier erhalten die Jugendlichen Unterstützung bei den Hausaufgaben, bei der Vorbereitung auf Klassenarbeiten und vielem mehr. Neben den genannten Angeboten gibt es Workshops, Fahrten oder Projekte, wie etwa das Projekt für „sozial engagierte Jungs“ zwischen 14 und 16 Jahren, dass sich über einen Zeitraum von sechs Monaten erstreckt und wo sich die Jungs zweimal wöchentlich in einer Kindertagesstätte oder Grundschule engagieren und dabei interessante Einblicke in soziale Berufe erhalten.

Die CDU Politiker waren beeindruckt von der hervorragenden Arbeit, die von den vier hauptamtlichen pädagogischen Fachkräften, den FSJ-lern und den ehrenamtlichen Helfer geleistet wird. Als kleines Dankeschön wurden dem Team drei von studierenden der Hochschule Trier entwickelten Präventionsspiele „Ich sehe was, was du nicht siehst“ übergeben.