Neuwied

Bundestagsmitglied Sandra Weeser (FDP) besucht Lohmann & Rauscher Standort Neuwied

Von Pressebericht Lohmann & Rauscher.
Das Foto zeigt (von links) Tim Kröber (L&R), Dr. Klemens Schulz (L&R), Sandra Weeser (FDP), Dr. Christian Rohrer (L&R) und Judith Lehnigk-Emden (FDP).
Das Foto zeigt (von links) Tim Kröber (L&R), Dr. Klemens Schulz (L&R), Sandra Weeser (FDP), Dr. Christian Rohrer (L&R) und Judith Lehnigk-Emden (FDP). Foto: Lohmann und Rauscher, Neuwied

Austausch mit Lohmann & Rauscher Geschäftsführung und Produktionsbesichtigung.

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Innovativ, verlässlich in der Pandemie und nachhaltig in vielen Aspekten: So präsentierte sich der Medizinprodukteentwickler, -hersteller und -anbieter Lohmann & Rauscher (L&R) kürzlich Sandra Weeser, Mitglied des Bundestags der FDP (Wahlkreis Neuwied) und Mitglied im FDP-Bundesvorstand. Dr. Klemens Schulz, Mitglied der L&R Geschäftsführung und Chief Portfolio Officer (CPO), begrüßte die stellvertretende Landesvorsitzende der FDP Rheinland-Pfalz am L&R Standort Neuwied zu einem fachlichem Austausch über den Wirtschaftsstandort Deutschland für Medizinprodukteunternehmen. Im Zuge einer Produktionsführung lernte Weeser unter anderem den Herstellungsprozess der Sentinex® OP-Maske oder der neuen Curafix® i.v. Kanülen- und Katheterfixierungen kennen. Die Gesundheitswirtschaft ist, gerade in Zeiten der Pandemie, einer der bedeutendsten Sektoren der Volkswirtschaft: als wesentlicher Wachstumsanker, wichtiger Innovationstreiber und dynamischer Beschäftigungsmotor. Ein besonders erfolgreicher Akteur im Medizinproduktemarkt ist die L&R Gruppe, die über 170 Jahre Erfahrung und Kompetenz im Medizin-, Pflege- und Hygieneproduktebereich verfügt und seit vielen Jahren erfolgreich auf internationalem Expansionskurs ist. Allein im vergangenem Jahr erwirtschaftete der Konzern mehr als 750 Millionen Euro und beschäftigt heute weltweit mehr als 5500 Mitarbeiter. Derzeit hält L&R 50 Konzerngesellschaften sowie Unternehmens-beteiligungen in 27 Ländern und ist mit mehr als 130 Vertriebspartnern in über 80 Ländern auf allen fünf Kontinenten präsent – Tendenz weiter steigend. In Rengsdorf, Neuwied-Feldkirchen und Neuwied Block befinden sich drei der vier deutschen Standorte, Rengsdorf ist neben Wien/Österreich auch Hauptquartier.

L&R ist als Medizinprodukteunternehmen nicht nur Händler, sondern produziert und entwickelt auch selbst hochqualitative Produkte und Services, unter anderem in Neuwied. Dr. Klemens Schulz: „Nur wer beständig an der Weiterentwicklung seiner Produkte und an innovativen Lösungen arbeitet, die sich an den Bedürfnissen seiner Kunden orientieren, wird langfristig erfolgreich sein. Hier in Deutschland, und auch international. Wir haben daher in den letzten Jahren massiv in Forschung und Entwicklung investiert und hier Mitarbeiter aufgebaut.“ L&R startet jedes Jahr an die 15 bis 20 Neuprodukte beziehungsweise Weiterentwicklungen. Eines der letzten Beispiele hierfür sind die Curafix® i.v. Kanülen- und Katheterfixierpflaster.

Ebenfalls am Standort hergestellt wird die Sentinex® Safety OP-Maske. Sie erfüllt die Anforderungen der EN 14683, Typ IIR für Gesundheitsfachpersonal, und war besonders in den letzten Monaten aufgrund der Corona-Pandemie ein wichtiger Beitrag von L&R zur Infektionseindämmung „Wir sind uns unserer Verantwortung als Medizinprodukteunternehmen und damit Teil der kritischen Infrastruktur bewusst: in normalen Zeiten, wie auch in der Krise. Die letztes Jahr im August gestartete Masken-Produktion hier in Neuwied war einer unsere Beiträge zur größeren Unabhängigkeit Deutschlands vom Weltmarkt für OP-Masken und generell zur Versorgungssicherheit. Als Anbieter von weiteren Produkten der Persönlichen Schutzausrüstung, wie Untersuchungshandschuhe oder OP-Mäntel, war die zuverlässige Belieferung unserer Kunden immer oberste Priorität und konnte weitestgehend auch gehalten werden.“, so Schulz. Diese Zuverlässigkeit heimischer Produzenten spricht auch Weeser an: „Gerade die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig verlässliche und innovative Hersteller von Medizinprodukten in Europa und im eigenen Land sind. Deswegen bin ich stolz ein solches Unternehmen wie Lohmann & Rauscher im Kreis Neuwied-Altenkirchen zu haben. Um den Wirtschaftsstandort Deutschland langfristig zu sichern, müssen wir ein Klima für Investitionen schaffen und bürokratische Fesseln lösen. Mich als Außenhandels-Politikerin hat bei dem Besuch besonders interessiert, wie Lohmann & Rauscher in der Pandemie global weiter agieren konnte und welche politischen Impulse jetzt für einen freien und fairen Handel nötig sind, damit alle, Unternehmen wie Verbraucher, profitieren können.“

L&R ist sich seiner lokalen Verantwortung auch in anderer Hinsicht – Stichwort Nachhaltigkeit und seine unterschiedlichen Bereiche – bewusst und agiert proaktiv: So ist der Standort Neuwied zum Beispiel nach den ISO Normen 50001 (Energiemanagement) und 14001 (Umweltmanagement) zertifiziert. Unter den zahlreichen Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks ist zum Beispiel der baldige Aufbau einer Photovoltaik-Anlage am Standort zu nennen. Als Ausbildungsbetrieb für die Berufe Betriebswirt VWA; Industriekaufmann, Fachinformatiker, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Fachlagerist leistet L&R zudem einen wichtigen Beitrag als lokaler Arbeitgeber und zur langfristigen Sicherung des Fachkräftebedarfs. Ergänzt werden diese Nachhaltigkeitsaktivitäten durch zahlreiche Maßnahmen im Sinne des sozialen Engagements: So schuf L&R vor sechs Jahren das Corporate Social Sponsoring Programm (CSS) zur Förderung der sozialen Herzensprojekte seiner Mitarbeiter und unterstützte damit unter anderem in diesem Jahr bereits den Zoo Neuwied, das Mehrgenerationenhaus Neuwied und den Freundeskreis der Lebensmittelretter. Seit vielen Jahren spendet L&R auch Medizinprodukte für Orte des Bedarfs beziehungsweise nach Naturkatastrophen – natürlich auch in sehr großem Umfang und nach wie vor für Hilfsaktionen nach der Flut in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen zu Lohmann & Rauscher gibt es auch Internet unter www.lohmann-rauscher.com.

Pressebericht von Lohmann & Rauscher.