Neuwied/Andernach

Besuch informierte sich über gemeinnützige Aktion

Jürgen Rosenthal (links), DAFV-Referent für Angeln für Menschen mit
Behinderung, Bernd Biermann, 1. Vorsitzender des Angel- und
Naturschutzverein Neustadt/Wied e.V.
Jürgen Rosenthal (links), DAFV-Referent für Angeln für Menschen mit Behinderung, Bernd Biermann, 1. Vorsitzender des Angel- und Naturschutzverein Neustadt/Wied e.V. Foto: Angel- und Naturschutzverein Neustadt/Wied e.V.

Am 7. September besuchte der Referent für „Angeln für Menschen mit Behinderung“; Deutscher Angelfischer Verband e.V. (DAFV), Berlin; Jürgen Rosenthal, den Angel- und Naturschutzverein Neustadt/Wied e.V. (ANV).

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Der DAFV-Referent informierte sich über die langjährige Partnerschaft des ANV mit der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Neuwied-Andernach und die jährliche Veranstaltung auf dem Teichgelände in Obersteinebach. Der 1. Vorsitzende des ANV, Bernd Biermann, erläuterte das Konzept zur Inklusion des gemeinnützigen Vereins für die Durchführung.

Auf Einladung des ANV kamen auch am 8. September wieder Angelfreunde mit Fahrern und Betreuern von der Lebenshilfe auf das Teichgelände in Obersteinebach. Darunter waren auch viele Stammangler, wie am Vereinsshirt zu erkennen war. Dabei suchte sich jeder Angelinteressierte der Lebenshilfe seinen Angelbegleiter aus den Vereinsmitgliedern aus. Dann konnte es losgehen. Später gab es ein gemütliches Beisammensein mit Steaks und Würstchen vom Grill sowie verschiedenen Beilagen.

DAFV-Referent Jürgen Rosenthal:" Solche Veranstaltungen helfen in der Praxis zu zeigen, dass es Bedarf für behinderte Angler gibt und welche Mehrwerte (Akzeptanz, Freude, Begeisterung und Austausch mit den Mitgliedern des Vereins) sich für die Betroffenen eröffnen“.

Soweit es ihre Gesundheit und Mobilität zulässt, können geistig oder körperlich behinderte Menschen auch in höherem Alter am Angeln als Gemeinschaftserlebnis teilhaben.