Pleckhausen/Frankfurt

Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pleckhausen besuchten die Berufsfeuerwehr Frankfurt

Foto: Freiwillige Feuerwehr Pleckhausen

Kürzlich fand der alljährliche Ausflug der Alterskameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pleckhausen statt. Ziel war die Berufsfeuerwehr der Stadt Frankfurt, die zu den größten und modernsten Berufsfeuerwehren Deutschlands zählt.

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Besucht wurde die Hauptfeuerwache 1 im Stadtteil Eckenheim, die im Zentrum für Brandschutz, Katastrophenschutz und Rettungsdienst (BKRZ) integriert ist. Neben dem BKRZ befindet sich dort auch das Feuerwehr- und Rettungs-Trainings-Center (FRTC), das ebenfalls zu dem modernsten Ausbildungszentrum der Berufsfeuerwehren in Deutschland zählt.

Bei einer gut zweistündigen Führung erhielten die Kameraden zunächst einen Überblick über den Aufbau der Berufsfeuerwehr Frankfurt, die auf zwölf Feuer- und Rettungswachen über das Stadtgebiet verteilt ist, sowie über die große Vielfalt der dort stationierten Einsatzfahrzeuge.

Im Anschluss ging es zum FRTC, einer insgesamt 1000 Quadratmeter großen Übungshalle, in der Nachbauten verschiedener, für Frankfurt am Main typische Gebäude untergebracht sind. Hier erfuhren sie, das in diesen Häusern die unterschiedlichsten Einsatzszenarien nachgestellt werden können. Zentraler Punkt ist dabei die Simulation von Bränden in einem der Gebäude durch eine flexible, mit Propangas betriebene Anlage, die durch ihren modularen Aufbau eine Vielzahl von Trainingsmöglichkeiten bietet. Um möglichst wirklichkeitsnahe Einsatzsituationen erreichen zu können, werden die einzelnen Gebäude zusätzlich mit künstlichem Nebel verraucht und die gesamte Halle nass beübt. Im weiteren Verlauf der Führung wurde der Übungs-U-Bahnhof erläutert. Hierzu wurde in einer Halle ein Bahnsteig errichtet in dem ein Gleiskörper installiert ist. Auf den Gleisen steht ein U-Bahn Zug der neuesten, in Frankfurt eingesetzten, Generation. In dieser Übungsanlage können Einsätze, wie zum Beispiel die Rettung unter einem Schienenfahrzeug eingeklemmter Personen simuliert und geübt werden.

Nach dieser eindrucksvollen Führung besuchten die Alterskameraden den Maintower, einen Wolkenkratzer in der Innenstadt, der mit 200 Metern Höhe das vierthöchste Hochhaus in Deutschland ist. Von der Aussichtsplattform konnte bei herrlichem Wetter die Stadt mit Ihrer einzigartigen Skyline von oben entdeckt werden. Nach einem zünftigen Mittagessen in einem Brauhaus wurde am späten Nachmittag die Heimreise angetreten.

An dieser Stelle möchten sich die Alterskameraden bei allen, die zum Gelingen dieses Ausfluges persönlich oder materiell beigetragen haben, bedanken.