Linz

455 Euro für die Arbeit der Palliativstation des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen gespendet

Das Bild zeigt (von links) Diana Heite-Funk, Heike Eidam, Elisabeth Knaus, Walter Rick und Stationsleitung Claudia Sputh.
Das Bild zeigt (von links) Diana Heite-Funk, Heike Eidam, Elisabeth Knaus, Walter Rick und Stationsleitung Claudia Sputh. Foto: Paul Effelsberg

Die pflegerische Leitung der Palliativstation Schwester Claudia Sputh und ihre Kolleginnen freuten sich über die Spende von Walter Rick.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Nachdem sein Vater Walter Radermacher auf der Palliativstation verstarb, hatte er um eine Spende für die Station gebeten, deren Barbetrag er jetzt an die Mitarbeiter überreichte.

Der Diplom-Sozialpädagoge und ausgebildete Musiktherapeut ist selber seit vielen Jahren Mitarbeiter des Verbundkrankenhauses und unterstützt mit seiner Erfahrung als Musiktherapeut die Arbeit der Palliativstation und der stationären Schmerztherapie.

„Trotz der belastenden Krankheitssituation vieler Patienten erfahre ich immer wieder, dass Musik eine positive sinnliche Erfahrung sein kann, mit der Patienten auch ihre Gefühle, Stimmungen und Befindlichkeiten wie Wut, Trauer oder Angst ausdrücken können, wozu ihnen sonst die Worte fehlen. In der sogenannten multimodalen stationären Schmerztherapie kann die Musik entspannend, angstlösend und sogar schmerzlindernd wirken“, beschreibt Rick die Wirkung der Musik.

Claudia Sputh bestätigte die positive Wirkung der Musik: „Unser Ziel ist es, die Lebensqualität der Patienten zu verbessern und auf ihre Wünsche und Einstellungen einzugehen. Die Musik ist dabei ein Teil unserer Therapie, mit der wir auftretende belastende Krankheitssymptome behandeln, verbessern oder sogar beseitigen können. Die Geldspende von Herrn Rick werden wir für die Umgestaltung des Wohnzimmers verwenden, in das sich Patienten und Angehörige zurückziehen können.“