Bad Kreuznach

Volksbanker im Ruhestand feiern 150-jähriges Jubiläum

Interessiert verfolgten die mehr als 80 Ruheständler die
Ausführungen von Vorstandsvorsitzendem Horst Weyand.
Interessiert verfolgten die mehr als 80 Ruheständler die Ausführungen von Vorstandsvorsitzendem Horst Weyand. Foto: Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück

Bereits seit Beginn dieses Jahres feiert die Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück mit ihren Mitgliedern, Kunden und Weggefährten ihr 150-jähriges Jubiläum.

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Man blickt auf eine 150-jährige sehr bewegte und vor allem erfolgreiche Geschichte zurück. Unter der Leitung des Weingutsbesitzers Jean Winckler und des Arztes Dr. Heinrich Prieger wird die Kreuznacher Volksbank am 14. Februar 1869 von 82 Genossen gegründet. Die Gründung der Bopparder Volksbank wird nur kurze Zeit später, am 7. November 1869, unter dem Namen Bopparder Credit-Verein durch 49 Handwerker und andere Selbstständige im späteren Café Rheingold besiegelt.

Für Vorstandsvorsitzenden Horst Weyand ist das der unumstößliche Beweis dafür, dass der genossenschaftliche Gedanke auch nach so langer Zeit nichts von seiner Bedeutung verloren hat: „Vor 160 Jahren von Hermann Schulze-Delitzsch und Friedrich Wilhelm Raiffeisen ins Leben gerufen, bietet die genossenschaftliche Idee noch immer eine wichtige fundierte Basis für unsere Arbeit als regionale Genossenschaftsbank. Wir sind stolz auf unsere Geschichte und auf das, was wir und unsere Vorgänger bis heute geschaffen haben. Nicht zuletzt verdanken wir unseren Erfolg aber auch den Menschen dahinter. So ist es selbstverständlich für uns, dass wir uns bei allen bedanken, die uns auf unserem nicht immer einfachen Weg begleiten und das auch in der Vergangenheit getan haben. Neben unseren Kunden und Mitgliedern sind das vor allem auch unsere Mitarbeiter sowie unsere ehemaligen Kollegen, die wir nicht vergessen wollten auch wenn sie bereits im Ruhestand sind.“

Mehr als 80 Ruheständler waren der Einladung der Volksbank in die neue Bad Kreuznacher Hauptstelle gefolgt. Obwohl sich die ehemaligen Volksbanker lange nicht gesehen hatten, lag bereits zu Beginn im Rahmen eines kleinen Sektempfangs klar auf der Hand, dass man sich viel zu erzählen hatte. Schnell sprang der Funke und das fast familiäre Miteinander auf alle Anwesenden über. Horst Weyand ließ in der ihm eigenen kurzweiligen Weise die letzten 150 Jahre Revue passieren. Nach einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen wälzte man gemeinsam Fotoalben und tauschte Geschichten aus vergangenen Zeiten aus. Wer das neue Hauptstellengebäude noch nicht kannte, nahm abschließend gern das Angebot an, durch die neuen Räumlichkeiten geführt zu werden und das ein oder andere Gespräch mit den ehemaligen Kollegen zu führen.