Bad Kreuznach

Vermeiden statt leiden – Darmkrebsvorsorge rettet Leben

Rufen zur Vorsorge auf (von links: Dr. Marc Ratayczak (St. Marienwörth), Dieter Kaul und Herbert Reuter (Dt. ILCO).
Rufen zur Vorsorge auf (von links: Dr. Marc Ratayczak (St. Marienwörth), Dieter Kaul und Herbert Reuter (Dt. ILCO). Foto: Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz

Dr. Marc Ratayczak, Internist am Krankenhaus St. Marienwörth, referierte kürzlich im Rahmen des Bad Kreuznacher Gesundheitsforums vor sehr interessiertem Publikum.

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Er bewarb sehr leidenschaftlich den Goldstandard zur Früherkennung des vermeidbaren Darmkrebses: „Wenn eine Darmkrebserkrankung frühzeitig erkannt wird, stehen die Chancen sehr gut, sie wirksam zu bekämpfen. Gehen Sie frühzeitig zur Vorsorgekoloskopie, sprechen Sie mit Ihrem Hausarzt!“ Das Darmzentrum Nahe, angegliedert mit seinen Kooperationspartnern am St. Marienwörth, ist sehr gut aufgestellt mit seinen chirurgischen und internistischen Abteilungen, wenn doch ein Karzinom oder eine Vorstufe gefunden wird. Neben alarmierenden Fakten zur Häufigkeit der Neuerkrankungen besonders in Deutschland erläuterte Dr. Ratayczak die medizinischen Hintergründe sehr umfassend und verständlich. Nach seinem Vortrag stellte sich Herbert Reuter, Regionalsprecher Rheinhessen-Nahe der Dt. ILCO, Selbsthilfeverband von Menschen mit einem Stoma, und den Verband vor. Auch Dieter Kaul, seit mehr als 30 Jahren Ansprechpartner für alle Ratsuchenden vor Ort, sprach zu den Anwesenden und lud Interessierte zum monatlich stattfindenden Treffen ein: „ Unsere Selbsthilfegruppe trifft sich jeden vierten Donnerstag ab 15 Uhr in der Personalcaféteria im St. Marienwörth. Meist sind wir fünfzehn Personen und wir freuen uns auf weitere zum Austauschen.“