Lina-Hilger-Gymnasium nimmt am bundesweiten Vorlesetag 2019 teil
Schulelternbeirat, Förderverein, Schulleitung, Kollegium und auch eine ehemalige Schülerin wählten spannende Bücher aus um den Kindern, die jetzt auch am Vorlesewettbewerb teilnehmen, eine anregende Freude zu bereiten. In der 6a ging es um Mobbing. In dem Buch Nennt mich nicht Ismael erzählt Michael Gerard Bauer lebhaft und witzig von einem Jungen, dem es gelingt sich mit einem Freund gegen die Angriffe auf ihn zu wehren. In DDR-Zeiten zurück versetzt wurden die Kinder der 6b, denen Frau Manz aus Klaus Kordons Flaschenpost vorlas. Matze, der Held des Buches, hofft insgeheim, dass seine Flaschenpost von der Spree bis nach Afrika oder Australien treibt. Doch dann antwortet ihm Lika aus Westberlin, dem Teil der Stadt, der Matze so unbekannt ist wie ein fremdes Land.
Dr. Werries vom Schulelternbeirat vertraute ganz auf den Geschmack seiner Tochter und ihrer Freunde, als er der 6c aus Joanne K. Rowlings Harry Potter und der Feuerkelch vorlas. Eine Zauberstunde stand wohl im Focus. Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär oder Die halben Lebenserinnerungen eines Seebären…, von Walter Moers hatte Frau Meyer ausgewählt und der 6d zu Gehör gebracht. Sicherlich eine gute Wahl, die auf witzige Art in eine andere Welt entführte. Und in der 6e las auf Vermittlung unserer Schulpsychologin Jessica Broton, eine ehemalige Abiturientin. Sie las aus dem Buch, das sie nach eigenen Angaben als erstes Buch freiwillig zu Ende gelesen hat, nämlich aus Liz Kesslers Emilys Geheimnis, worin es um die Probleme beim Finden der eigenen Persönlichkeit geht.
Insgesamt war es wieder eine bunte Mischung, die den Kindern hoffentlich Freude bereitet hat.
Bericht von: Guntrun Bencker