Rüdesheim

Landfrauen überreichten Spendenscheck an die Palliativstation/Onkologie im St. Marienwörth

In einer gemütlichen Kaffeerunde mit den Rüdesheimer Landfrauen um die Erste Vorsitzende Helga Bäder (vierte von links) erzählten die zukünftige Abteilungsleiterin Gülnur Özkiran (dritte von links) und der Onkologische Fachpfleger Christoph Harz (sechster von links) vom Alltag auf der Station und bedankten sich sehr herzlich.
In einer gemütlichen Kaffeerunde mit den Rüdesheimer Landfrauen um die Erste Vorsitzende Helga Bäder (vierte von links) erzählten die zukünftige Abteilungsleiterin Gülnur Özkiran (dritte von links) und der Onkologische Fachpfleger Christoph Harz (sechster von links) vom Alltag auf der Station und bedankten sich sehr herzlich. Foto: Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz

Seit 13 Jahren veranstalten die fleißigen Rüdesheimer Landfrauen einen sogenannten „Adventstreff“, im vergangenen Jahr am 9. Dezember und wie immer in der Rosengartenhalle in Rüdesheim.

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Den Erlös über 1000 Euro aus den Verkäufen der selbst hergestellten Artikel wird in diesem Jahr an die Palliativstation/Onkologie des Krankenhauses St. Marienwörth gespendet. Insgesamt 80 Mitglieder zählt der Landfrauenverein Rüdesheim und alle brachten sich aktiv oder mit anderen Mitteln in die Benefizveranstaltung ein. Im vergangenen Jahr waren 14 selbst gebackene Kuchen, 110 Plätzchentüten, Marmeladen, Fruchtliköre, Pralinen, weihnachtliche Deko und vieles mehr beim gemütlichen Adventstreff verkauft worden.

Eine Abordnung der Landfrauen Rüdesheim überbrachte den großzügigen Scheck, mit dabei waren die Erste Vorsitzende Helga Bäder, Ruth Kurz, Ilse Nendza, Helga Baum und Renate Schneider. Die zukünftige Abteilungsleiterin Gülnur Özkiran und der Onkologische Fachpfleger Christoph Harz freuten sich über den Besuch und luden die Damen nach einer gemütlichen Kaffeerunde zu einem Rundgang ein. Renate Schneider erzählte die Beweggründe, warum in diesem Jahr der Erlös der alljährlichen Adventsfeier an diese Station gestiftet wird: „Wir verteilen die Gewinne aus den Adventstreffen immer an Einrichtungen in der Region und stimmen darüber ab. Aus eigener Betroffenheit in der Familie und Freundeskreis haben einige Landfrauen erfahren dürfen, wie liebevoll und kompetent hier auf der Station den onkologischen und palliativen Patienten geholfen wird. Dies soll eine Anerkennung sein und natürlich die hilfreichen Dinge unterstützen, die nicht von den Kostenträgern übernommen werden.“