Langenlonsheim

Karneval-Verein Langenlonsheim startet in Fastnachtskampagne

Ortsbürgermeister Bernhard Wolf (links) und Bürgermeister Michael Cyfka (rechts), hielten zwar krampfhaft an dem Rathausschlüssel fest, doch es half nichts, die KFL-Strategen  waren stärker.
Ortsbürgermeister Bernhard Wolf (links) und Bürgermeister Michael Cyfka (rechts), hielten zwar krampfhaft an dem Rathausschlüssel fest, doch es half nichts, die KFL-Strategen waren stärker. Foto: Dieter Ackermann

Zu Klängen des Mainzer Narrhallamarsches, mit guter Laune, Weck, Worscht und Wein sowie launigen und humorigen Reden startete der Karneval-Verein Langenlonsheim (KFL) im Foyer des VG-Rathauses in die bevorstehende Fastnachtskampagne.

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Vereinschef Detlev Roßkopf ulkte: „Alljährlich geht die Fassenacht am 11. los. Doch ihr Leit gebt acht, bei manchem fängt sie frieher an und oftmals geht sie’s ganze Johr. Schau ich dann omens in die Kist, dann iss gewiss, bei uns im Land iss Fassenacht. Die Politik un Fassenacht, mer kann über beide lache. So iss egal wer regiert. Gebt her den Schlüssel, mir mache Ordnung hier im Haus, die Quertreiber die fliehe raus. Mir schaffe wöchentlich elf Stunn, dann 11. Tag frei, dass krien mir schunn.“

Das kam an bei der singenden, schunkelten und nicht mit Helau-Rufen sparten Narrenschar prima an. Die Helau-Rufe galten auch der glänzend aufgelegten KFL-Fastnachtstrategin Birgit Leier, die mit ihrem „Fatnachtsunser“, die Lacher allemal auf ihrer Seite hatte. Ebenso als sie mehrere Fragen stellte, die die Narren mit „nix für uns“ beantworten mussten. Das hörte sich dann so an: „Was wär die Welt ohne Humor?“ Antwort „Nix für uns“, oder „Was wäre Langenlonsheim ohne Fastnacht?“ – „Nix für uns.“

Das KFL-Motto für die neue Kampagne lautet: „Beim KFL ist große Schau-Las Vegas grüßt-Helau Helau“ und wird am 22. Februar, während der Kappensitzung in der Gemeindehalle, mit viel Geräppel und Tamtam umgesetzt.