Staudernheim

Jusos besuchten Staudernheim: Infrastruktur und Dorfentwicklung waren Themen

„Staudernheim ist ein hervorragendes Beispiel für eine Gemeinde, die in die Infrastruktur für ihre Bürger investiert“, so die Jusos, die sich kürzlich ein Bild von der Dorfentwicklung machten.

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SPD-Ortsvereinsvorsitzender und Erster Beigeordneter der Ortsgemeinde Karl-Heinz Grimm führte die jungen Politiker durch den Ort und erklärte die getätigten Investitionen.

Der Leuchtturm stellt die Investition in den Staudernheimer Bahnhof dar. Grimm erklärt: „Dank der Mittel von Bund und Land konnte die Gemeinde hier für eine sehr gute Renovierung des Bahnhofs sorgen. Besonders wichtig war uns dabei die Barrierefreiheit für Pendler und Touristen.“ Er stellte dar, welche Vorgaben erfüllt sein müssten, um eine spezielle Förderung für Barrierefreiheit zu bekommen. So dürfte zum Beispiel die Steigung der Rampen ein bestimmtes Maß nicht übersteigen.

Der Juso-Kreisvorsitzende Christoph Eß hebt hervor, dass die Jusos insbesondere von der weiträumigen Ausweisung des geplanten Park&Ride-Parkplatzes überzeugt waren. „Hier zeigt sich, dass auf dem Land das Auto aktuell noch das wichtigste Verkehrsmittel ist, aber man mit dem richtigen Angebot eine Möglichkeit schafft, für die Weiterreise die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Die Entwicklung und die Angebotsannahme in Staudernheim bestätigen, dass der Bedarf nach solchen Kombi-Angeboten eindeutig gegeben ist“, so Eß mit Hinblick die Entwicklung weiterer Mobilitätskonzepte für den Landkreis Bad Kreuznach. Die Jusos sehen in solchen Angeboten und Investitionen auch einen großen Beitrag zum Umweltschutz. Weiter stehe natürlich die Erhaltung eines lebenswerten und attraktiven ländlichen Raumes ganz oben auf der Tagesordnung.

Nach der Besichtigung des Bahnhofes, führt Karl-Heinz Grimm die Jusos noch durch den Ort und zeigte Dorfentwicklungsmaßnahmen, die eindeutig auch im alten Ortskern zu einer deutlichen Aufwertung der Lebensqualität geführt haben.