Bad Kreuznach

Diakonie Krankenhaus begrüßte ärztlichen Nachwuchs

Willkommen zum Praktischen Jahr: Das Diakonie Krankenhaus freut sich über 22 angehende Ärzte, die in verschiedene Fachabteilungen Einblick erhalten.
Willkommen zum Praktischen Jahr: Das Diakonie Krankenhaus freut sich über 22 angehende Ärzte, die in verschiedene Fachabteilungen Einblick erhalten. Foto: Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach

22 Medizinstudenten haben ihr Praktisches Jahr (PJ) im Diakonie Krankenhaus Bad Kreuznach der Stiftung kreuznacher diakonie begonnen.

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Der überwiegende Teil der PJ-Studierenden kommt auch in diesem Jahr von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Ein Teil der Studierenden wird das komplette Praktische Jahr in Bad Kreuznach verbringen, andere wechseln nach einigen Monaten an andere Häuser. Seit einiger Zeit ist das PJ in drei Tertiale eingeteilt. So hat man die Möglichkeit, verschiedene Kliniken, auch im Ausland, kennen zu lernen.

Seit über zehn Jahren ist die Kreuznacher Klinik Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Mainz und bildet Studierende aus. Für das Haus ist das eine sehr gute Möglichkeit, ärztlichen Nachwuchs zu rekrutieren: Von den 18 PJ-Studierenden des Jahrgangs 2018 bleiben acht als Assistenzärzte in Bad Kreuznach. „Wir sind froh, in diesem Jahr noch vier Stellen mehr besetzen zu können als im Vorjahr “, sagt der Ärztliche Direktor und PJ-Studienleiter, Dr. Christoph von Buch. „Bei uns sind die PJler von Anfang an Teil des Teams. Ein gutes kollegiales Miteinander und die gezielte Förderung von Interessen sind uns ein großes Anliegen.“

In Abläufe der Abteilungen integriert

In ihrem Praktischen Jahr können die Ärzte in spe neben den Pflichtfächern Chirurgie und Innere Medizin ein Fachgebiet frei wählen. Im Diakonie Krankenhaus sind dies die Bereiche Gynäkologie, Pädiatrie, Anästhesie, Orthopädie, HNO-Heilkunde oder Radiologie. „An der Universität haben die Studierenden umfassendes theoretisches Wissen erworben. Im Praktischen Jahr geht es nun darum, die erlernte Theorie in der Praxis umzusetzen und anzuwenden“, so von Buch. Die Studierenden sind direkt in die Abteilungen und deren Abläufe integriert und werden unter fachärztlicher Anleitung auf das nach der Ausbildung erforderliche selbständige Arbeiten vorbereitet. Einmal pro Woche kommen alle zum Unterricht zusammen. Dabei stehen dann das Besprechen von Fallbeispielen, Gips-, Naht- oder EKG-Kurse auf dem Stundenplan.