Bad Sobernheim

CDU-Gemeindeverband und VG-Fraktion im Frei- und Erlebnisbad „Am Rosenberg“

CDU-Gemeindeverband und Fraktion im „Freibad Rosenberg".
CDU-Gemeindeverband und Fraktion im „Freibad Rosenberg". Foto: privat

Wieder liegt eine erfolgreiche Saison hinter dem Freibad. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, stehen in den kommen Jahren zahlreiche Reparaturen und Sanierungen in der Anlage im Osten Bad Sobernheims an.

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Schon im Jahr 2018 beschäftigte sich der Werksausschuss mit diesen Themen und beauftragte ein Ingenieurbüro mit der Ermittlung des Ist-Zustandes und der Erstellung eines Sanierungskonzeptes. Hauptziel der weiteren Sanierungsschritte ist die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Freibades.

Jörg Massing, stellvertretender Werkleiter der Verbandsgemeinde-Werke, eröffnete einen Blick in die Technik der Anlage. Die zum Teil mehr als 30 Jahre alte Anlage zur Wasseraufbereitung gilt in weiten Teilen schon heute als veraltet. Vor allem die Schaltschränke sind nicht mehr zeitgemäß und ihre Bedienung ist sehr personalintensiv. Auch die Umwälzpumpen entsprechen in keinster Weise den heutigen Ansprüchen an eine Energieeffizienz.

Ron Budschat, Bürgermeisterkandidat der neuen Verbandsgemeinde Nahe-Glan, hob an dieser Stelle die enorme Bedeutung des Freibades für die gesamte Region hervor: „Hier müssen wir in den kommenden Jahren handeln und die Qualität der Anlage aufrecht erhalten. Gerade die Reduzierung der Energie- und Stromkosten ist primäres Ziel.“ Andreas Barth, der mit seiner Firma die technische Betriebsaufsicht im Freibad macht, bestätigte ebenfalls das große Potential an Kostensenkungen. Er verdeutlichte, dass gerade eine moderne, digitale Regeltechnik den Betrieb des Freibades massiv erleichtern könnten. Jörg Massing skizzierte den berechneten Gesamtinvest mit Sanierung des Babybeckens, der Beckenköpfe, die Erneuerung der Pumpen samt Technik und das Installieren einer Solarthermieanlage auf rund 1,5 Millionen Euro. Diese Kosten können evtuell als fusionsbedingte Mehrkosten vom Land zusätzlich gefördert werden. „Es war gut, dass wir uns die Gesamtsituation, gerade hinter den Kulissen, mal selbst anschauen konnten. Die VG-Fraktion regt an, diesen Termin mit dem Werksauschuss in den kommenden Monaten zu wiederholen“, so das Resümee von Ron Budschat.