Neitersen

Wiedbachtaler Sportfreunde Neitersen „Alte Kameraden“ sind jetzt auch online

Unter dem Präsidenten Fred Tullius (links) bildete sich eine geschworene Einheit der "Alten Kameraden" Neitersen.
Unter dem Präsidenten Fred Tullius (links) bildete sich eine geschworene Einheit der "Alten Kameraden" Neitersen. Foto: Alten Kameraden Neitersen

Es ist eine Tradition, dass sich ehemalige Aktive zu einer positiven Gemeinschaft, die gerade heutzutage von ausschlaggebender Wichtigkeit ist, zusammenschließen.

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Fast ein halbes Jahrhundert ist es her, dass in Neitersen mit Gründung der Wiedbachtaler Sportfreunde der Fußballsport eine ungeahnte Renaissance erlebte. Neben den ehemals Aktiven sind es auch Vorstandsmitglieder aus den glorreichen 70er und 80er Jahren, die sich nicht nur als Zuschauer auf der „alt-ehrwürdigen Emma“ in Neitersen versammeln. Der langjährig aktive Spieler Fred Tullius schrieb es sich auf die Fahne, mit den „Recken der glorreichen Garde“ einen Stammtisch zu gründen. Am 26. August 2017 trafen sich im Vereinslokal „Auf der Emma“ erstmals acht Sportkameraden, um über die guten alten Zeiten zu plaudern. Dabei kam es zu der ein oder anderen Anekdote und Erinnerung aus Geschichten der „dritten Halbzeit“ in den Vereinslokalen Dröden (Neitersen) und Stein, bekannt als Dorfkrug in Schöneberg. Und dieses nostalgische Treffen sollte seine Tradition fortsetzen. So wurde spontan beschlossen, sich jeden dritten Freitag im Monat zu versammeln. Der Stammtisch musste selbstverständlich einen würdigen Namen erhalten. Hier waren sich die „heimischen Legenden“ schnell einig: Ein Lied, was man sowohl nach Siegen als auch Niederlagen dahin schmetterte, bildete die Grundlage. Es war der Marsch „Alte Kameraden“ aus Kaiserzeiten. Mittlerweile ist Fred Tullius der rührende Präsident der „Alten Kameraden“, und der Stammtisch ist von ehemals acht auf neunzehn Personen angestiegen. Neben den Treffen, die in der Corona-Zeit natürlich stark eingeschränkt waren, füllen immer wieder interessante Ausflüge und Besichtigungen den Veranstaltungskalender. Leider mussten in der Pandemie-Zeit einige Ausflüge und Besichtigungen kurzfristig abgesagt werden. Im digitalen Zeitalter verfügen die „Alten Kameraden“ jetzt auch über eine eigene facebook-Seite, wsn.altekameraden, auf der man Näheres rund um die Aktivitäten dieser engagierten Männer erfahren kann.