Gebharshain

„Wandern im Gebhardshainer Land“ hat den Giebelwald erkundet

Foto: F.-R. Arndt

Vom Ausgangspunkt in Wehbach starteten 46 Teilnehmer der Gruppe „Wandern im Gebhardshainer Land“ zu einer Wanderung auf dem bis zu 528 Meter hohen, herbstlich-bunten Giebelwald.

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Im Gegensatz zu den schönen Herbstfarben erschreckte auf dem gesamten Weg das großflächige Absterben der heimischen Fichtenwälder. Eine längere Steigung, mit Überschreitung der L 280, brachte die Wanderer auf den Sieghöhenweg. Vorbei an einem Pferdehof wurde nach leichtem Auf und Ab Freusburg erreicht.

Schöne Aussichten gab es von der Burg über den Ort ins Siegtal und auf den gegenüberliegenden Höhenzug des Windhahns. Weiter aufwärts, durch schöne Mischwälder mit markantem Buchen- und Eichenbestand, führte der Weg zu dem seit alters her bekannten Rastplatz an der „Totenbuche“. Eine Infotafel informiert über die Gegebenheiten an diese Stelle in früheren Jahrhunderten.

Foto: F.-R. Arndt

Wenig später überraschte der Aussichtspunkt „Wasenecke“ mit einer tollen Sicht auf Niederfischbach und ins Bergische Land. Ein steiler Abstieg, teils über naturbelassene Pfade, brachte die Wanderer durch den Wehbachseifen (nach elf Kilometer) zurück zum Ausgangspunkt und zu einer vorzüglichen Schlusseinkehr in der Hüttenschenke.

Bericht von F.-R. Arndt