Betzdorf

Wanderfreizeit der DJK Betzdorf in Südtirol

Auf den Höhen der Villanderer Alm galt es, sich an Wanderungen im alpinen Bereich zu gewöhnen. Die Wandergruppe am Bildstock nahe des Rittner Horns.
Auf den Höhen der Villanderer Alm galt es, sich an Wanderungen im alpinen Bereich zu gewöhnen. Die Wandergruppe am Bildstock nahe des Rittner Horns. Foto: DJK Betzdorf

Vom Santner Pass, der Seiser Alm und grandioser Bergwelt. Von jeher ist der Mensch fasziniert von der Schönheit der Berge, beeindruckt von ihrer Mächtigkeit und herausgefordert, sie zu besteigen.

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Der weite Blick von oben in eine Landschaft majestätisch aufragender Gipfel verleiht ihm ein Gefühl der Freiheit. Besonders schön ist die Bergwelt der Dolomiten. Deshalb bietet die DJK Betzdorf seit mehr als 30 Jahren regelmäßig eine Wanderfreizeit in Südtirol an. Nun schon zum dritten Male hatte die 28-köpfige Gruppe in Villanders ihr Basisquartier.

Unter der Leitung von Wanderführer Aloysius Mester wurde zur Eingewöhnung an die Höhe die Villanderer Alm erwandert. Die Tour führte auf die Höhen der weitläufigen Alm am Totenkirchl vorbei zur Pfroderalm und dann weiter über den Totensee hinab zur Gasserhütte. Für Klettersteigerfahrene gab es am nächsten Tag das Angebot, den Santnerpass und das Tschagerjoch zu durchsteigen, alternativ war eine Wanderung auf der Plose zur Ochsenalm im Angebot.

Am dritten Tag war die gesamte DJK-Wandergruppe auf der Seiseralm unterwegs. Von der Marinzenhütte ging es hinauf zur Arnikahütte zur Mittagsrast. Im Anschluss wurde die Puflatschrunde auf der Seiseralm erwandert und anschließend folgte der Abstieg zur Marinzenhütte.

Glanzpunkt war die große Wanderung rund um den Platt- und Langkofel. Bei strahlendem Sonnenschein, Minusgraden und fantastischer Sicht startet die Wanderung am Sella Joch und führte durch die Steinere Stadt zur Comicihütte. Von dort führte der Weg unter dem Felsmassiv im leichten Auf und Ab über die sehr schön gelegene Plattkoffelhütte zum Ausgangspunkt am Sella Joch. Traumhaftes Panorama des Rosengartens war der Lohn für die Mühen.

Am letzten Tag zog es die DJK-Gruppe auf die Raschötzhöhen oberhalb von St. Ulrich. Der Weg führte über den Höhenweg zum berühmten Kreuz des Außerraschötz oberhalb der Heilig-Kreuz-Kapelle. Die Kraft und Schönheit der Natur werden gespiegelt im Leiden Jesu. Und über allem steht die Auferstehung, der neue Sonnenaufgang. Von dort ging es zur Mittagsrast auf die Brogleshütte unterhalb der Geislerspitzen. Eine wunderschöne Wanderung, die eine erlebnisreiche Wanderwoche abschloss.

Am letzten Abend wurde Wanderführer Aloysius Mester von Sabine Wolf, der stellvertretenden Vorsitzenden der DJK Betzdorf für seine hervorragende Organisation und Leitung der Wanderwoche geehrt. Und da sich die DJK Betzdorf in Villanders so wohlfühlte, wurde für September 2021 gleich die nächste Wanderwoche fest gebucht.