Fensdorf

Senioren feiern in Fensdorf

Foto: Winfried Wagner

Alle zwei Jahre treffen sich die älteren Einwohner zu einem gemütlichen Nachmittag im Bürgerhaus Fensdorf.

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Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo begrüßte die Anwesenden und ließ die vergangenen zwei Jahre nach der letzten Seniorenfeier Revue passieren. Sie ermutigte die Anwesenden sich wie bisher auch weiterhin am Gemeindeleben aktiv zu beteiligen. „Wir Jüngeren greifen immer wieder gerne auf euren Erfahrungsschatz zurück“, lautete ihre Botschaft. Anschließend lud sie dazu auf, sich am reichhaltigen Kuchenbuffet zu bedienen. Der Kuchen wurde dieses Mal vom Backesteam im ortseigenen Backes gebacken.

Das Bild zeigt (von links) Elisabeth Höfer, als älteste anwesende Dame geehrt), Bürgermeister Bernd Brato, Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo, Hubert Schmidt, als ältester anwesender Herr geehrt, und Pastor Rudolf, Reuschenbach.
Das Bild zeigt (von links) Elisabeth Höfer, als älteste anwesende Dame geehrt), Bürgermeister Bernd Brato, Ortsbürgermeisterin Daniela de Nichilo, Hubert Schmidt, als ältester anwesender Herr geehrt, und Pastor Rudolf, Reuschenbach.
Foto: Winfried Wagner

Als Ehrengäste des Tages begrüßte die Ortsbürgermeisterin Verbandsgemeindebürgermeister Bernd Brato nebst Gattin sowie Herrn Pastor Rudolf Reuschenbach von der katholischen Kirchengemeinde St. Maria Magdalena Gebhardshain. Pastor Reuschenbach sprach ein Grußwort, und Bürgermeister Bernd Brato informierte in einem Vortrag über das Thema „Fusion“, dass er, obwohl vom Grunde her ein eher trockenes Thema, recht kurzweilig und humorvoll präsentierte. Das Jugendorchester des Musikvereins Brunken unter der Leitung von Robert Weyer brachte drei Musikstücke zu Gehör, ein wahrer Genuss für die Ohren.

Gute Tradition ist die Ehrung der ältesten anwesenden Dame und des ältesten anwesenden Herren. Dies brachte diesmal eine kleine Überraschung. Sind doch die beiden Geehrten Elisabeth Höfer (87 Jahre) und Hubert Schmidt (85 Jahre) Geschwister.

Der Glanzpunkt des Nachmittages waren allerdings Fotografien aus dem Dorfleben von früher sowie ein Film aus dem Jahre 1989, der das Kranzbinden und Stellen des Maibaumes dokumentiert, aus dem Archiv von Winfried Wagner. Hier wurden Erinnerungen wach und liebe Menschen auf den Fotografien wiedererkannt. So verging der kurzweilige Nachmittag wie im Fluge auch dank der Bewirtung durch den Ortsgemeinderat Fensdorf.