Gebhardshain

Rund um den Arsberg ging die Gruppe Wandern im Gebhardshainer Land

Foto: privat

Zur Auftaktwanderung starteten 79 Wanderer (Rekordbeteiligung in der Gruppe) in Alsdorf zu einer Tour rund um den Arsberg.

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Über den Hellersteg und die Straße „Im Sommer“, wurde auf dem Schutzbacher Weg der Nachbarort erreicht. Aufsteigend an Schutzbach vorbei und weiter aufwärts am Hang des Arsberges entlang, ging es zum höchsten Punkt der Wanderung.

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Das erschreckende Ausmaß des durch den Borkenkäferbefall verursachte Fichtensterben wurde hier deutlich vor Augen geführt. Großflächig abgeholzte Wälder und endlos am Weg gelagerte Fichtenpolder zeigen die Katastrophe deutlich. Aufgrund der vielen freien Flächen eröffnen sich jetzt viele neue Aussichten. Vom Daadetal bis Daaden, ins Heller- und Siegtal bis Freusburg, geht der Blick über Betzdorf bis ins Gebhardshainer Land.

Abwärts, an einer Baustelle der neuen Stromtrasse vorbei (zwei Mitarbeiter des Unternehmens kochten auf offenem Feuer in einer großen Pfanne ein Mittagessen), ging es nach der Umrundung des Arsberges wieder zurück nach Alsdorf. Am prächtigen, unter Denkmalschutz stehenden Hüttenschulzenhaus vorbei, wurde über schmale Gassen durch den ältesten Alsdorfer Ortsteil mit weiteren alten Fachwerkhäusern nach elf Kilometern der Ausgangspunkt wieder erreicht.