Betzdorf

Natur und Kunst begeistert die Teilnehmerinnen

Landfrauen besuchen den Skulpturenpark „Im Tal".

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Über 20 Teilnehmerinnen haben sich erwartungsvoll auf den Weg gemacht, um den Skulpturenpark „Im Tal“ bei Hasselbach zu erkunden. Das Ehepaar Bernstetter führte durch den Park. Die Idee zum Projekt hatte 1986 der heimische Künstler Erwin Wortelkamp, inspiriert durch die englischen Gärten. Es ist ihm im Lauf der Zeit gelungen, verschiedenste Künstlerinnen und Künstler zu begeistern, so dass mittlerweile 50 sehr unterschiedliche Werke zu sehen sind. Der rote Faden ist die Verbindung von Natur und Kultur. Die Kunst füge sich in die Landschaft ein, so Herr und Frau Bernstetter, die Harmonie und die Perspektive seinen bei allen Werken und vor allem durch die Wahl des Standortes besonders zu beachten.

Entlang des Mehrbachs und des ehemaligen Mühlengrabens konnten immer wieder, teils versteckte, teils weit sichtbare Werke besichtigt werden. Ohne kundige Führung und Erklärung wäre vieles unsichtbar geblieben. Am Ende des Tals erwartete der „Dreibeinige“ von Jan Bobek, eine beeindruckende und verstörende Skulptur, die Besucherinnen und löste die unterschiedlichsten Reaktionen aus. Krankheit, Vergänglichkeit und Einsamkeit, aber auch Krieg und Zerstörung wurden assoziiert.

Zum Abschluss der Wanderung durchs Mehrbachtal konnten im Wald und auf der ehemaligen Pferdewiese weitere, teils skurrile und fröhliche Kunstwerke erlebt werden. Der kräftige Regenschauer und der beginnende Herbst konnten der guten Stimmung der Landfrauen keinen Abbruch tun. Inge Fischer, Vorsitzende der Landfrauen Bezirk Betzdorf, bedankte sich zum Abschluss bei Laura und Janek Bernstetter: „Es war sehr eindrucksvoll und es lohnt sich das Tal zu besuchen und wir hoffen, dass auch weiterhin viele zu Besuch kommen".

Pressemitteilung der Landfrauen Betzdorf