Daaden/Friedewald

Metallunternehmen klagt über Fachkräftemangel

Foto: CDU Verbände Herdorf/Daaden

Gemeinsam mit dem heimischen Landtagsabgeordneten und Landratskandidaten Dr. Peter Enders, besuchten nun Mitglieder der CDU Verbände Herdorf und Daaden das Friedewälder Familienunternehmen Mudersbach.

Lesezeit: 1 Minute
Anzeige

Was 1965 als kleiner Ein-Mann-Handwerksbetrieb im Westerwald begann, hat sich im Laufe der Jahre zu einem internationalen und leistungsstarken Metallunternehmen mit über 60 Mitarbeitern entwickelt. Bei einem Betriebsrundgang erläuterte Inhaber Bernd Mudersbach den Teilnehmern die Produktion. Dabei stellt die Fertigung von Konen und Übergangsstücken sowie das Abkanten, Scheren und Rundwalzen das Portfolio da. „Wir haben den Stahl nicht erfunden, hier sehen Sie aber was man daraus machen kann“, so Mudersbach während des Rundgangs.

Zur Sprache kam auch der Bedarf an Fachkräften und wie zunehmend schwierig es für kleinere mittelständische Unternehmen im regionalen Wettbewerb wird, diesen Bedarf zu decken. Des Weiteren kommt hinzu, dass nicht mehr jeder die Ausbildung zum Schweißer machen will.

„Der Mittelstand bildet das Rückgrat unserer Wirtschaft und unserer Region“, so Dr. Enders im Gespräch mit den Teilnehmern. „Der Landkreis muss auch zukünftig in die Bildung und Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen investieren und den Unternehmen im Rahmen der Möglichkeiten unterstützend zur Seite stehen. Nicht nur im medizinischen Bereich, auch im Handwerk ist der Bedarf da.“