Leuchtturm, Bernstein und Kreuzfahrtschiff

Mittwochnachmittags starteten die Messdiener nach einem kurzen Reisesegen wie gewohnt in fünf Kleinbussen in ihr Abenteuer. Ihr Reiseziel Aschendorf erreichten sie erst im Dunklen. Am nächsten Tag starteten sie dann mit einem gemeinsamen Frühstück und Workshops so richtig in die Freizeit. In verschiedenen Gruppen wurde eingekauft und gekocht sowie das Programm für den Abend vorbereitet. Auch Spiel und Spaß kamen nicht zu kurz. Nach dem Mittagessen war es dann Zeit für den ersten kurzen Ausflug: Die Messdiener erkundeten mit dem Spiel „Stadtpause“ die Stadt Papenburg. Zurück in der Unterkunft folgte dann der Höhepunkt des Tages. In einem morgendlichen Workshop wurde eine Nachtwanderung vorbereitet, bei der Teamgeist und Zusammenhalt unter Beweis gestellt werden mussten. Der Tag endete dann wieder mit dem Abendessen und Abendimpuls. Man munkelt allerdings, nachts hätte noch eine Geburtstagsparty stattgefunden.
Am Freitag klingelten die Wecker früh, denn es war Zeit für den „großen“ Ausflugstag, der die Messdiener (fast) bis an die Nordsee führte. In Greetsiel erkundeten sie das Nationalpark-Haus und den Hafen. In einer Bernsteinwerksatt durften sie ihr eigenes Schmuckstück gestalten. Natürlich war auch Zeit, Greetsiel auf eigene Faust zu entdecken. Auf dem Rückweg legten sie dann noch einen Fotostopp am Pilsumer Leuchtturm ein.
Der nächste Tag startete ganz entspannt mit Ausschlafen und einem Brunch. Das Buffet hierfür war reichlich gedeckt und ein voller Erfolg. Gegen Mittag war es dann Zeit für einen absoluten Emsland-Klassiker: Eine Besichtigung der Meyer-Werft in Papenburg. Besonders beeindruckt waren die Messdienerinnen und Messdiener von der Carnival Jubilee, einem riesigen Kreuzfahrtschiff mit Achterbahn. Der letzte Abend der Freizeit wurde mit einem gemeinsamen Besuch der Vorabendmesse in der Kirche St. Antonius in Papenburg eingeläutet und der zelebrierende Priester freute sich über „so viele junge Menschen“ in der Kirche.
Nach dem Abendessen folgte dann das letzte Glanzlicht der Freizeit: Beim bunten Abend wurde getanzt, Theater gespielt, gesungen und komödiantisches Talent unter Beweis gestellt. Der Sonntag begann schließlich mit einem Morgenimpuls. Nach dem Frühstück hieß es dann auch schon wieder Packen, Aufräumen, Busse laden. Denn am Mittag machten sich die Messdiener und Messdienerinnen wieder auf den Weg ins Heller- und Daadetal, wo sie am frühen Abend ankamen. Die Herbstfreizeit endete dort standesgemäß mit einer Polonaise und einem Messdiener-Countdown.
Die meisten Messdienerinnen und Messdiener können es jetzt schon kaum erwarten, dass es nächstes Jahr wieder heißt „… 3… 2… 1… Messdienerfreizeit!“. Wir bedanken uns bei allen, die die diesjährige Herbstfreizeit unterstützt und mitgestaltet haben.
Pressemitteilung: Messdienerschar Heller- und Daadetal