Altenkirchen

Landestreffen der Projektgruppen Ehrenamtsinitiative „Ich bin dabei“ fand statt

Foto: Staatskanzlei RLP/Dinges

Empfang in der Staatskanzlei. Das Landestreffen bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die kommunalen Grenzen hinweg auszutauschen und ihre Projekte vorzustellen.

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„Die Initiative Ich bin dabei ist ein Erfolgsprojekt und eine echte Herzensangelegenheit für mich“. Es ist großartig zu sehen, wie viele Menschen sich hier mittlerweile engagieren und wie begeistert sie bei der Sache sind. Die Initiative ist ein großer Gewinn für das Ehrenamt in unserem Land“, sagte die Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der Eröffnung des Landestreffens der fünften Staffel. Zu dem Landestreffen waren die Bürgermeister, die Moderationsteams und die Projektgruppenmitglieder der teilnehmenden Kommunen in die Staatskanzlei eingeladen.

Staatskanzlei RLP/Dinges

Staatskanzlei RLP/Dinges

Staatskanzlei RLP/Dinges

Das Landestreffen bot den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die kommunalen Grenzen hinweg auszutauschen und ihre Projekte vorzustellen. In der aktuellen Staffel engagieren sich rund 160 Menschen in insgesamt 41 Projektgruppen. Es war für alle Teilnehmer bereits im Vorfeld sehr spannend, welche Projekte die anderen Beteiligten aus den Verbandsgemeinden Germersheim, Langenlonsheim, Meisenheim und Vordereifel, die gemeinsam mit Altenkirchen die fünfte Staffel bilden, haben und wie sie diese präsentieren.

Die Präsentationen der sieben Projekte aus Altenkirchen wurden allseits sehr positiv bewertet. Durch das einheitliche Erscheinungsbild mit dem Wappen der Verbandsgemeinde wurde ein professioneller Rahmen geschaffen, der von den einzelnen Teilnehmern ausgestaltet wurde. Der Beigeordnete Rainer Düngen, in Vertretung für Bürgermeister Jüngerich sowie das Moderatorenteam bestehend aus der ehrenamtlich engagierten Ansprechpartnerin Brigitte Kuss und Rebecca Seuser aus der Verwaltung waren ebenso mit von der Partie. Die dritte im Bunde, Elke Hachenberg war leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert.

Die Ministerpräsidentin nahm sich die Zeit, sich persönlich über jedes Projekt zu informieren hob in Ihrer Rede hervor, wie begeistert sie darüber ist, wie die Teilnehmer in den Projektgruppen ihren eigenen Weg suchen, um ihre Ideen zu realisieren. „Jedes einzelne der Projekte thematisiert Problemstellungen, Bedürfnisse und auch Herausforderungen unserer Gesellschaft. Ich bin davon überzeugt, dass die positive Atmosphäre in den Projektgruppen die Gemeindekultur stärken kann. Immer mehr Bürger wenden sich auf Augenhöhe an die politische Spitze der Kommunen und bringen neue Impulse mit ein. Das machen sie mit großem Erfolg“, so die Ministerpräsidentin. Durch die Initiative Ich bin dabei seien bereits zahlreiche nachhaltig wirkende Projekte entstanden, die für das kommunale Leben einen großen Gewinn darstellten. In den 27 teilnehmenden Kommunen hätten sich rund 2.100 Teilnehmer gefunden, die ihre Ideen in rund 240 Projektgruppen umsetzten.

Bei der Talkrunde mit den Bürgermeistern und Beigeordneten, die von der SWR-Moderatorin Patricia Küll geleitet wurde, bestand ein Tenor, dass vielerorts anfänglich Zweifel und Skepsis bestand. Bei der anschließenden Talkrunde mit den Moderatoren aus den einzelnen Kommunen vertrat Rebecca Seuser stellvertretend für das Moderatorenteam die Verbandsgemeinde. Von den Moderationsteams der teilnehmenden Kommunen wurde deutlich, dass die Initiative eine Ergänzung und eine sehr gute Vernetzung im Ehrenamtsbereich der Kommune wurde. Einheitlich schloss man sich der Aussage der Ministerpräsidentin an, dass das ehrenamtliche Engagement in den rheinland-pfälzischen Kommunen einen hohen Stellenwert hat. Es führt die Menschen zusammen, das Gemeinwohl vor Ort wird gestärkt und das Leben in der Gemeinde wird dadurch noch lebendiger.

Bernhard Nacke dankte bei seinem Schlusswort allen Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement. Mehr Informationen zum Projekt Ich bin dabei finden Sie auf der Webseite der Verbandsgemeinde Altenkirchen.