Altenkirchen

Hegering Altenkirchen veranstaltet traditionelle Hubertusjagd

Foto: privat

Kürzlich trafen sich 70 Jäger und 20 Treiber in Altenkirchen zur traditionellen Hubertusjagd. Die Jagdhornbläser, unter der Leitung von Rainer Zeuner und Hegeringleiter Benedikt Börgerding begrüßten alle Anwesenden.

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Nach dem Signal „Aufbruch zur Jagd“ begab man sich in die Reviere. Um 14 Uhr endete die Jagd, Treiber und Jäger kamen in der Nähe von Neitersen zum Streckelegen und Mittagessen zusammen. Am Abend versammelten sich alle Jagdbeteiligten zum „Schüsseltreiben“ im Bürgerhaus Mammelzen.

Nach dem deftigen Mahl bedankte sich Hegeringleiter Börgerding bei den Pächtern die dem Hegering ihre Reviere für diese Jagd zur Verfügung gestellt hatten sowie bei allen Anderen, die zum Gelingen des Jagdtages beigetragen haben.

Mit insgesamt acht Stücken Schwarzwild und 21 Stücken Rehwild habe man für diesen Tag seine Aufgaben im Bereich der Schweinepestprävention und des anstehenden Waldumbaus erfüllt, so Börgerding. Sven Geiger-Jurke hatte zwei Sauen erlegt und wurde zum Jagdkönig ernannt. Zu späterer Stunde folgte der traditionelle Jägerschlag mit dem Hirschfänger.

Eine Jungjägerin und acht Jungjäger wurden dabei auf ihre Pflichten hingewiesen und feierlich in die Jägerschaft aufgenommen. Jochen Heinemann sprach für den „Bauern und sein Recht“. Er wies die Jungjäger auf ihre Pflicht hin, bei Ausübung der Jagd auf fremden Grund und Boden, dies schonend und ohne Schäden für die Eigentümer zu tun.

Kreisjagdmeister und Ehrenhegeringleiter Franz Kick sprach für „Das andere Geschlecht“ und zeigte auf, dass es nicht nur die Jagd gibt und man auch Rücksicht gegenüber seinem Ehe- oder Lebenspartner und der Familie nehmen solle.

Hegeringleiter Benedikt Börgerding sprach für das „edle Waidwerk“ und ermahnte zur Waidgerechtigkeit gegenüber jeglichem Wild.

Bericht von: Karl-Heinz Pree