Erster Generationentreff in Weyerbusch war ein voller Erfolg
Gathi Mohr und Liane Schumacher schlugen in der letzten Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Bürgervereins vor, einen Generationentreff einzurichten, bei dem Jüngere von Älteren zum Beispiel Spiele von früher erfahren könnten und Ältere von Jüngeren zum Beispiel Informationen zum Umgang mit Smartphones oder Computern erfahren könnten.
Es könnten Erzählabende oder Singabende eingerichtet werden. Der Phantasie der Ausgestaltung sollte bewusst keine Grenzen gesetzt werden und die Inhalte der Begegnungen offen gehalten und teilnehmerbezogen ausgestaltet werden. Ziel sollte ein besseres Generationenverständnis und eine Aktivierung des Dorflebens sein. Die Ortsgemeinde Weyerbusch und der Verkehrs- und Bürgerverein Weyerbusch entschlossen sich die erste Veranstaltung gemeinsam durchzuführen.
Die beiden Initiatorinnen und die Beigeordnete Engolda Bohlscheid freuten sich, 25 Interessierte an dem ersten Treffen im Raiffeisen-Begegnungszentrum begrüßen zu können. Bei Kaffee und Kuchen, der von der Gemeinde spendiert wurde, kam man ins Gespräch. Nach einer Vorstellungsrunde, bei der jeder auch kurz beschrieb, was ihn mit Weyerbusch verband, holte Robert Walterschen sein Akkordeon heraus, verteilte einige Liedblätter und stimmte bekannte Westerwaldlieder an, die von allen gerne mitgesungen wurden.
An Vorschlägen für Folgetreffen mangelte es nicht. So wurde für die wärmere Jahreszeit im neuen Jahr ein „Inselsingen“ in der Parkstraße angeregt. Beim nächsten Treffen will man sich gerne Filme und Bilder der bisherigen Heimatfeste in Weyerbusch ansehen. Jeder ist aufgerufen, seine eigenen Bestände daraufhin zu durchforsten. Alle Teilnehmer waren von dem Treffen sehr angetan und freuen sich schon auf das nächste Treffen. Die Bereitschaft, dabei selbst Kuchen zu backen, war groß. Der nächste Generationentreff wird rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.
