Breitscheidt

Breitscheidter Rosenfrauen on Tour

Foto: Privat

Es gibt sie schon 16 Jahre, die Rosenfrauen der Gemeinde Breitscheidt.

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Alljährlich pflegen sie nach wie vor die Rosenbeete im Ort. Einige Unterschützener Frauen aus der Gruppe kümmern sich schon seit langer Zeit um den dortigen Friedhof. Zum festen Bestandteil gehört außer dem geselligen Teil nach getaner Arbeit der alljährliche Ausflug. Ute Hoffmann hatte mal wieder weder Mühe noch Arbeit gescheut, um eine abwechslungsreiche Tour auszuarbeiten. So startete man am vergangenen Samstag mit dem Zug von Wissen in Richtung Attendorn. Im Restaurant Himmelreich, direkt neben der Atta-Höhle, nahmen die Frauen zunächst in gemütlicher Runde das Mittagessen ein.

Frisch gestärkt versammelten sie sich anschließend nebenan vor der Atta-Höhle, wo sie schon von einem Führer erwartet wurden. Von der Vielzahl von Gesteinsbildungen in der Höhle, in stehender und hängender Form, so wie die vielen Sinterfahnen, gardinenähnliche Gebilde, die von der Decke hingen, waren die Besucherinnen sehr beeindruckt. Die Atta-Höhle gilt als eine der größten und schönsten Tropfsteinhöhlen.

Mit alle den Impressionen, die man im Moment gar nicht alle verarbeiten konnte, begaben sich nun die Damen zur Haltestelle des Biggolino, einer kleinen Wegebahn, die die Gruppe zum Biggedamm beförderte.

Sie bestiegen dort das Schiff und auch der einsetzende Regen konnte ihre gute Laune nicht verderben. Bei leckerem Kuchen und gutem Kaffee ließen die Breitscheidter Frauen es sich gut gehen. Schließlich brachte sie der Biggoline zurück, wo sie vom naheliegenden Bahnhof die Heimreise antraten. Dankbar waren sie dem Ortsbürgermeister, der wie jedes Jahr, die Fahrkarten gespendet hatte, und ein besonderes Dankeschön ging an Ute Hoffmann, die die Fahrt geplant hatte.

Im Zug waren die Rosenfrauen sich sicher, auch im nächsten Jahr wollen sie die Rosenbeete wieder pflegen. Auf die Blumenpracht am Ortseingang, die viele Besucher von Breitscheidt immer wieder beeindrucken, sind sie regelrecht stolz.