Altenkirchen

ASG Altenkirchen sagt Danke und spricht sich gegen Fehlverhalten gegenüber Einsatzkräften aus

Das Foto zeigt: DRK, Yvonne Hattenhauer, Heidi Marenbach (beide im Pflegedienst), Helga Rüttger (Hausnotruf und Menüservice), Mike Matuschewski (Leiter Rettungsdienst), Daniela Haubrich mit Hund Luna, Marion Morkramer mit Hund Malu, André Hofmann mit Hund Nala (alle Rettungshundestaffel), Udo Becher (Notfallsanitäter), Henrik Gelhausen (Sachbearbeiter Bereitschaften & Katastrophenschutz), Petra Berleth (Pflegedienst).
Polizeiinspektion Altenkirchen, Egon Schenkelberg freut sich über die Urkunde der ASG Altenkirchen.
Feuerwehr Altenkirchen, Wehrführer des Löschzuges  Altenkirchen Michael Heinemann und sein Stellvertreter Lars Bieler erhalten die Dankes-Urkunde der ASG Altenkirchen.
Das Foto zeigt: DRK, Yvonne Hattenhauer, Heidi Marenbach (beide im Pflegedienst), Helga Rüttger (Hausnotruf und Menüservice), Mike Matuschewski (Leiter Rettungsdienst), Daniela Haubrich mit Hund Luna, Marion Morkramer mit Hund Malu, André Hofmann mit Hund Nala (alle Rettungshundestaffel), Udo Becher (Notfallsanitäter), Henrik Gelhausen (Sachbearbeiter Bereitschaften & Katastrophenschutz), Petra Berleth (Pflegedienst). Polizeiinspektion Altenkirchen, Egon Schenkelberg freut sich über die Urkunde der ASG Altenkirchen. Feuerwehr Altenkirchen, Wehrführer des Löschzuges Altenkirchen Michael Heinemann und sein Stellvertreter Lars Bieler erhalten die Dankes-Urkunde der ASG Altenkirchen. Foto: ASG Altenkirchen

Die Überraschung und Freude war groß als Karlheinz Bachmann, Vorsitzender der ASG Altenkirchen Kontakt zu den Vertretern der Hilfeleistungsorganisationen in Altenkirchen aufnahm und um einen Termin zur Überreichung einer Dankes-Urkunde bat.

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Eingeladen waren stellvertretend für alle in den Hilfeleistungsorganisationen Tätigen, die Feuerwehr Altenkirchen, die Polizeiinspektion Altenkirchen, der Kreisverband des DRK in Altenkirchen nebst Rettungsdienst, der häuslichen Pflege und der DRK-Hundestaffel. Aus terminlichen Gründen konnten die eigens für diesen Zweck ausgestellten Dankesurkunden nicht an alle Einheiten zum gleichen Zeitpunkt überreicht werden, die Ehrungen wurden jedoch später vor Ort nachgeholt.

„Wir als Verein, indem das Zusammenleben verschiedenster Menschen miteinander die Basis jeden Erfolges ist, müssen und wollen darauf achten, dass wir unsere Gesellschaft unterstützen. Dies gilt insbesondere für Hilfeleistungsorganisationen, deren oft ehrenamtliche Mitglieder für das Leben und die Gesundheit von uns allen einstehen“, so Bachmann. „Nur gemeinsam können wir so weiterleben, wie wir das seit Jahrzehnten gewohnt sind. Da zählen Respekt voreinander und das zwischenmenschliche Füreinander ganz wesentlich dazu. Wir werden diese “Schaulästigen Individuen„, die Einsatzkräfte während ihren Einsätzen behindern, nicht einfach so hinnehmen, und das wünschen wir uns auch von unseren Mitgliedern und von allen anderen Menschen.“ erklärte der ASG Vorsitzende. „Es erschreckt mich als Vorstand und als Mensch sehr, wenn man feststellen muss, dass diese Säule der Gesellschaft gestört oder sogar behindert wird. Das wollen und sollten wir nicht hinnehmen. Wir möchten hiermit auch Vorbild sein für unsere jungen Mitglieder. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Menschen ehrenamtlich für andere einsetzen, davon profitieren wir auch als Sportverein, zum Beispiel bei unseren zahlreichen Sportveranstaltungen. Hier möchten wir dafür sorgen, dass dies auch in Zukunft der Fall sein kann und unseren herzlichen Dank für die geleisteten Dienste zum Ausdruck bringen.“

Das Unverständnis für das Behindern von Rettungskräften teilt der ASG Vorsitzende auch mit Mike Matuschewski, dem Leiter des DRK Rettungsdienstes. „Zum Glück haben wir hier auf dem Land noch nicht mit einer solchen Ignoranz zu kämpfen, wie es Kollegen in Großstädten schon heute zu tun haben. Doch gerade deshalb ist es wichtig, solch wichtige Themen früh genug in die Öffentlichkeit zu tragen, damit es nicht erst zu Behinderungen kommt. Hier ist jeder Einzelne gefordert auch mit gutem Beispiel voran zu gehen, denn so funktioniert eine gute soziale Kontrolle: jeder hat die Macht einen positiven Einfluss auf andere auszuüben. Darauf sollten wir bauen.“

Auch André Hofmann, von der DRK Hundestaffel freut sich über die Ehrung. „Wir freuen uns sehr, dass unser Einsatz wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Dafür trainieren wir mit unseren Hunden regelmäßig und stehen parat wenn es zum Einsatz kommt. Gerne wünschen wir uns hierfür noch Kollegen, sei es mit zwei Beinen, oder vier Pfoten. Bei guter Eignung ist uns jeder Willkommen.“