Achatschnecken in der Kita

Sie wurden beobachtet, auf die Hand genommen und gefüttert. Außerdem gab es ein legendäres Schneckenrennen. Diese Aktion ist so gut bei den Kindern und Erzieherinnen angekommen, dass sie dauerhaft mit Schnecken in Form von Afrikanischen Achatschnecken zusammenleben wollten. „Zunächst machten wir uns schlau, wie diese Tiere leben und was sie brauchen. Wir stellten fest, dass wir ihnen gute Bedingungen für ein schönes Leben bieten könnten.“ Und wie der Zufall es wollte, hatte der Tierschutzverein „Karibu, Hoffnung für Tiere“ viele Achatschnecken zur Vermittlung im Angebot.

So wurde ein Terrarium eingerichtet und eine Abordnung von zwei Kindern und einer Erzieherin fuhren zum Tierschutzverein, um sich drei Schnecken auszusuchen, denn es war ihnen wichtig, Tieren aus dem Tierschutz ein neues zu Hause geben zu können. Dort gab es einiges zu sehen: Bellende Hunde, jede Menge freundliche Ratten, Wellensittiche und Kaninchen, die die Kinder sogar streicheln durften. In diesem Moment waren die Schnecken leicht in den Hintergrund geraten. Aber zurück zur Mission: Wo ist das Schnecken-Terrarium? Dort angekommen durften sich die Kinder drei Schnecken aussuchen, die der Tierschutzverein der Kita sogar schenken konnte. Welch eine Freude!

Der erste Name der größten Schnecke wurde auch gleich von Lian gefunden, als er sie sah, rief er: „Mega!“ Nachdem sich alle vielmals bei Frau Löbnitz-Steiger bedankt hatten, ging es zurück in die Kita. Dort warteten schon aufgeregt die anderen Kinder und die drei neuen Mitbewohner wurden genau unter die Lupe genommen.

Nun sind sie in ihr neues zu Hause eingezogen und fühlen sich sichtlich wohl. „Wir werden viel von ihnen lernen und bestimmt viel Freude an ihnen haben.“

Pressemitteilung: Kita Eulennest Etzbach