Koblenz

Wie schützt man sich im Alter vor Straftätern?

Das Bild zeigt die Senioren in der DRK-Begegnungsstätte bei der informativen Veranstaltung zum Thema „Sicherheit im Alter“.
Das Bild zeigt die Senioren in der DRK-Begegnungsstätte bei der informativen Veranstaltung zum Thema „Sicherheit im Alter“. Foto: Seniorenbeirat der Stadt Koblenz

Die erste Gemeinschaftsveranstaltung von Seniorenbeirat und Weißem Ring fand in der DRK-Begegnungsstätte an der Liebfrauenkirche statt.

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Der Seniorenbeirat der Stadt Koblenz veranstaltete in Kooperation mit der Koblenzer Außenstelle der Opferschutzorganisation Weißer Ring eine Info-Veranstaltung zum Thema „Sicherheit im Alter“. Seniorenbeiratsvorsitzender Prof. Dr. Heinz-Günther Borck beklagte das Missverhältnis zwischen Opferentschädigung (um 4000 Euro jährlich pro Kopf) und Täterbetreuung (pro Kopf 49.000 Euro in Rheinland-Pfalz 2017).

Senioren sind verstärkt den Gefahren von Gaunereien und Täuschungen ausgesetzt. Am Tag der Kriminalitätsopfer, der 1991 eingeführt wurde, um die Öffentlichkeit auf die Menschen, die durch Kriminalität und Gewalt geschädigt wurden, aufmerksam zu machen, erläuterte Polizeihauptkommissar Thomas einige Beispiele zu diesem Thema anschaulich in seiner Präsentation. Bei den präventiven Empfehlungen der Experten ging es um „klassische“ Betrügereien wie den berühmten Enkeltrick aber auch um Betrügereien an der Haustür.

Gut gerüstet und bestärkt fühlte man sich nach diesem gelungenen Nachmittag und hört und sieht jetzt sicher genauer hin.