Waldesch

Saalü! – ein besonderer Abend für Waldesch

Das Bild zeigt (von links) Jens Haase, den TÜV-Prüfer Herrn Welke, Bruno Klein und Wolfgang Husak.
Das Bild zeigt (von links) Jens Haase, den TÜV-Prüfer Herrn Welke, Bruno Klein und Wolfgang Husak. Foto: privat

„Onn wenn mia Pingsde Kermess hann, dann es bäi oß watt loss!“ Selten hat dieser Text aus dem Waldescher Lied besser gepasst, als am diesjährigen Pfingstsamstag! Das Heimatvarieté Saalü war anlässlich der 1000-Jahr-Feier zu Gast in Waldesch.

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Wieviel „Kinnigsbacha Bier on Wenninga Wein“ auf der Waldescher Kirmes getrunken werden, war nur eine der Fragen, die die drei TÜV-Prüfer von Saalü! an diesem denkwürdigen Abend geklärt haben. Das „e bessje an da Mussel on e bessje an em Räin“ gelegene Rosendorf Waldesch war vielmehr den ganzen Saalü!-Abend lang Thema. Von der Saalü!-Truppe liebevoll und kabarettisch-komödiantisch in Szene gesetzt wurde das Dorf zum Star.

Wie es Santo Domingo bei der Kirmes zur Nationalhymne schaffte und wie die Eselsbar zu ihrem Namen kam, erzählten die „Walldäscha Häggebegg und Besemsbenna“ Jens Haase, Wolfgang Husak, Bruno Klein und Karlheinz Schmalz. Aus Waldesch auf der Saalü!-Bühne standen auch der Musikverein Wald-Echo und der Männergesangverein Waldruh. Unter der Leitung von Jens Haase flimmerte exklusiv und als Weltpremiere eine Dorfinspektion über die Leinwand und Bürgermeister Karlheinz Schmalz machte sich seinen Reim auf sein Dorf.

Karl-Heinz Schmalz, Ortsbürgermeister von Waldesch, bei seiner Liebeserklärung an Waldesch.
Karl-Heinz Schmalz, Ortsbürgermeister von Waldesch, bei seiner Liebeserklärung an Waldesch.
Foto: privat

Das ganze endete in einem fulminanten Finale, in dem Luggi Klaas mit dem Kirmeshit Santo Domingo die Eselsbar eröffnete. Es war ein toller Abend.