Koblenz

Musikschule stimmte im Kemperhof auf den Advent ein – Festliches Programm lockte viele Besucher in die St. Josefs-Kapelle

Sie alle haben zum guten Gelingen des Adventskonzerts in der St. Josefs-Kapelle beigetragen: Lehrer, Schüler und Organisatoren der Musikschule Koblenz und des Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein.
Sie alle haben zum guten Gelingen des Adventskonzerts in der St. Josefs-Kapelle beigetragen: Lehrer, Schüler und Organisatoren der Musikschule Koblenz und des Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein. Foto: Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Mit Werken aus der Barockzeit, Klassik und Romantik stimmten die Musikschule der Stadt Koblenz und das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein bereits zum elften mal Mitarbeiter, Patienten und Besucher auf eine besinnliche Adventszeit ein.

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In der feierlichen Atmosphäre der St. Josefs-Kapelle des Kemperhofs spannten zahlreiche Solisten und Instrumentalensembles am ersten Adventssonntag einen musikalischen Bogen vom 17. bis zum 21. Jahrhundert.

Neben dem Gitarren- und Flötenensemble waren auch virtuose Solisten der Musikschule an Klavier und Violine zu hören. Mit bekannten Weisen wie Faurés „Noel“, „But who may abide“ aus Händels „Messias“ und „Schließe mein Herz“ aus Bachs Weihnachtsoratorium zeigten Sopranistinnen, von Klavier und Violine begleitet, vor mehr als 100 Besuchern ihr Können. Pfarrer Josef Schmitt rundete das Programm mit der Lesung von Martin Bubers „Keiner will mich suchen“ ab. Die Kinder der Früherziehungs-, Ganztagsschul- und JeKiss-Klassen luden – von den sanften Klängen der Harfen begleitet – mit „Wir sagen euch an den lieben Advent“ zum Mitsingen ein.

„Das war neben Rachmaninovs 'Romanze zu sechs Händen' unser Glanzpunkt“, befanden Peter und Christiane Schaal, die sich gemeinsam mit ihren Enkeln Paul und Hanna bereits zum dritten Mal „von der schönen Musik auf Weihnachten einstimmen“ ließen. Ein schöner Erfolg für Zuhörer, Schüler und Lehrer.