Koblenz

Lang ersehntes Wiedersehen zum Muttertag

Es war das wohl schönste Geschenk zu diesem besonderen Anlass: Pünktlich zum Muttertag durften sich die Bewohner der Seniorenresidenz „Theresiahaus“ und ihre Angehörigen über das lange ersehnte Wiedersehen freuen.

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Ermöglicht hatte dies nicht zuletzt die organisatorischen Leistungen des Teams um Einrichtungsleiterin Ilka Jung. „Die Kontakt- und Besuchseinschränkungen der vergangenen Wochen waren für unsere Senioren und ihre Angehörigen, aber auch unsere Mitarbeiter belastend“, sagt Einrichtungsleiterin Ilka Jung, „bei uns steht die Gesundheit und das Wohl unserer Bewohner an erster Stelle. Dazu gehört natürlich auch die stetige Pflege sozialer Kontakte.“ Pünktlich zum Wochenende des Muttertags durfte das Team um Ilka Jung den Senioren jetzt die freudige Nachricht überbringen. „Seit vergangenem Samstag greifen in Rheinland-Pfalz die ersten Lockerungen der Corona-Maßnahmen“, so die Einrichtungsleiterin „verbunden mit entsprechenden Auflagen und Hygieneregeln dürfen sich unsere Senioren ab jetzt endlich wieder über Besuche von Freunden und Familie freuen.“

Auch wenn eine Umarmung oder ein Händeschütteln noch nicht möglich sind, so war es doch das persönliche Wiedersehen, das Bewohner und Besucher oft zu Tränen rührte. „Wir freuen uns sehr, dass unseren Senioren pünktlich zum Muttertag das so lang ersehnte Treffen wieder gestattet war“, sagt Jung, „trotz Maskenpflicht und Abstandsregeln ist dies ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität. Die Bewohner und ihre Angehörigen konnten sich vom Wohl ihrer Lieben überzeugen und erfuhren persönlich aus erster Hand Neuigkeiten und Geschichten von Freunden und Verwandten.“

Ermöglicht hatte das Wiedersehen die organisatorische Höchstleistung des gesamten Teams der Seniorenresidenz. „Uns blieb nur wenig Zeit, die vorgegebenen Schutzmaßnahmen entsprechend umzusetzen und die Angehörigen über die genauen Abläufe und Regeln der Besuche zu informieren“, so Ilka Jung, „daher möchte ich ein großes Dankeschön an alle Mitarbeiter aussprechen, die in den vergangenen Tagen ihr Bestes gegeben haben, damit unsere Bewohner endlich ihre Lieben wieder sehen können.“

Nach dem ersten Besuchswochenende kann die Einrichtungsleiterin eine positive Bilanz ziehen. „Ein großer Dank geht in diesem Zusammenhang auch an alle Angehörigen, die sich strikt an die Vorschriften und Anmelderegeln gehalten haben“, so Jung, „trotz vollständig belegter Besucherlisten konnte so ein reibungsloser und geordneter Ablauf der Termine unter Einhaltung sämtlicher Schutzmaßnahmen ermöglicht werden.“ Auch für die derzeit noch geltenden Einschränkungen haben die Senioren und ihre Besucher Verständnis. Aktuell ist nur eine Kontaktperson pro Tag und Bewohner zugelassen. „Für die meisten spielte das aber in diesem Moment gar keine Rolle“, sagt Ilka Jung, „hier zählte einfach nur das lang ersehnte Wiedersehen. Ich freue mich sehr, dass wir unseren Senioren endlich wieder ein Stück mehr Normalität schenken dürfen.“