Koblenz

Kinder gingen in Geschichte und Forschung auf Spurensuche

Viel Spaß hatten die Kinder während der Herbstferienfreizeit des Koblenzer Familienbündnisses, hier mit Betreuern und Sponsoren.
Viel Spaß hatten die Kinder während der Herbstferienfreizeit des Koblenzer Familienbündnisses, hier mit Betreuern und Sponsoren. Foto: Familienbündnis Koblenz

Das „Koblenzer Bündnis für Familie“ bot zum dreizehnten Mal eine Herbstferien-Freizeit an – ein Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

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Es gibt kaum etwas Spannenderes, als einen Blick in Forschung und Zukunft zu werfen. Oder soll es doch lieber die Beschäftigung mit längst untergegangenen Kulturen sein? Rund hundert kleine Koblenzer konnten wählen – oder sich einfach für beides entscheiden. Denn die beiden Freizeiten, die das Koblenzer Familienbündnis als Beitrag zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie traditionell in den Herbstferien für die Bündnispartner anbietet, standen in diesem Jahr unter dem Motto „Der Wissenschaft auf der Spur“ und „Auf den Spuren alter Völker“.

Gemeinsam mit ihren Betreuern der Katholischen Familienbildungsstätte widmeten sich die kleinen Wissenschaftler in der ersten Ferienwoche raffinierten Experimenten, besuchten den Botanischen Garten und Museen in Bonn, trafen sich zum Picknick oder spielten zur Entspannung einfach ein bisschen. In der zweiten Ferienwoche widmeten sich die Mädchen und Jungen dagegen gemeinsam mit Vertretern des AWO Kreisverbandes Koblenz vor der Kulisse des Forts Asterstein Germanen, Maori und Mayas. Außerdem gab es eine Zeitreise zu den Neandertalern, die man im Neuwieder Museum Monrepos entdeckte.

Das Koblenzer Familienbündnis bot die Freizeit bereits zum dreizehnten Mal an. „Möglich ist das nur durch die Unterstützung unserer Kooperationspartner von AWO und Familienbildungsstätte, aber auch dank der großzügigen finanziellen Unterstützung vieler Bündnispartner“, erklärt Bernhard Dostert, der Sprecher der Bündnis-Arbeitsgruppe „Betreuung und Arbeit“, die für die Organisation und Umsetzung der Freizeit verantwortlich zeichnet. Besonderer Dank geht an die Debeka, Sparkasse Koblenz, Lotto-Stiftung Rheinland-Pfalz und an die EVM-Verkehrsbetriebe.

In den letzten dreizehn Jahren besuchten mehr als 1100 Kinder die Bündnis-Freizeiten, die gezielt in den Herbst- statt in den Sommerferien angeboten werden, betont Bündniskoordinatorin Minka Bäumges. „Die meisten anderen Angebote konzentrieren sich auf die langen Sommerferien. Das hohe Interesse an unserer Freizeit zeigt jedoch sehr deutlich, dass es auch zu anderen Zeiten einen großen Betreuungsbedarf gibt. Viele Eltern kündigten bereits an, dass sie ihre Kinder im nächsten Jahr wieder schicken wollen.“

Nähere Informationen zum „Koblenzer Bündnis für Familie“ gibt es im Internet unter www.familienbuendnis-koblenz.de, bei Minka Bäumges unter Telefon 0261 129 23 05 oder per E-Mail an info@familienbuendnis-koblenz.de.