Kanuten vom FWV Vallendar sind auf der Ruhr unterwegs
Dabei haben die Teilnehmer insgesamt 87 Kilometer zurückgelegt, eine ordentliche Leistung auf einem Fluss ohne Strömung. Der durchaus sportliche Charakter der Fahrt wurde unterstrichen durch die sehr vielen Stauwehre und Kraftwerke im Flussverlauf, an denen die Kajaks aus dem Wasser geholt und die Hindernisse umtragen werden mussten. An einigen dieser Stellen gab es zum Glück für die Kanuten sogenannte Bootsgassen, das sind künstlich angelegte schmale Gassen auf denen das Wasser recht zügig das Gefälle herunterströmt und mit dem Kajak befahren werden können. Die spektakulärste Bootsgasse war direkt vor dem Campingplatz in Hattingen, wo die Gruppe auch Quartier bezogen hatte. Die stehenden Wellen am Ende dieser Bootsgasse sorgten dafür, dass kein Paddler trocken blieb.
Wenn man an das Ruhrgebiet denkt, hat man oft Industriedenkmäler wie alte Fördertürme und dichte Bebauung im Sinn. Auf der Ruhr muss man dies suchen. Die Flusslandschaft ist durchweg grün inmitten ruhiger und wunderschöner Natur und außerdem Heimstatt diverser Wasservögel. Die vielen größeren Seen, durch die die Ruhr fließt, sind dann wiederum sehr lebhaft durch die vielen Wassersportvereine. So war die Fahrt sehr abwechslungsreich und voller interessanter Eindrücke. Die Ruhr eignet sich übrigens nicht nur für den Wassersport, sondern kann über den Ruhr-Radweg auch hervorragend mit dem Fahrrad erkundet werden.
Weitere Informationen zum Freien Wassersportverein Vallendar und dem Vereinsprogramm gibt es im Internet unter www.fwv-vallendar.de oder bei Facebook unter www.facebook.com/FwvVallendar/.