Koblenz

Handwerkskammer rettet Praktikum

Das Bild zeigt die drei Schüler Max, Fyn-Luca und Johnni neben ihren Ausbildern Tyncay Mercan (links) und Ulf Renner (rechts). Nicht im Bild: Organisator Florian Wagner.
Das Bild zeigt die drei Schüler Max, Fyn-Luca und Johnni neben ihren Ausbildern Tyncay Mercan (links) und Ulf Renner (rechts). Nicht im Bild: Organisator Florian Wagner. Foto: Max-von-Laue-Gymnasium

Schülerpraktikum bei der HwK erweist sich als Glücksgriff.

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Zwei Jahre in Folge musste das zweiwöchige Betriebspraktikum der Jahrgangsstufen 9 und 11 des Max-von-Laue-Gymnasiums pandemiebedingt ausfallen. In diesem Schuljahr konnte das Praktikum vor den Osterferien endlich wieder durchgeführt werden. Ohne die Handwerkskammer Koblenz wäre dies nicht für alle Schüler möglich gewesen. „Unmittelbar vor Beginn des Praktikums hatten bis auf drei der insgesamt 166 Schüler einen Praktikumsplatz gefunden und das trotz der Corona-Situation“, betont Studiendirektor Ruben Keuchel, der an der Schule das Praktikum organisiert. „Unser Anspruch war aber, dass ausnahmslos alle Schüler die Chance auf ein Praktikum erhalten und nicht stattdessen notgedrungen in der nächsthöheren Jahrgangsstufe in den Unterricht gehen müssen.“ Dank der Handwerkskammer Koblenz konnten in sprichwörtlich letzter Minute noch drei Praktikumsplätze am Metall- und Technologiezentrum organisiert werden. Beim Praktikumsbesuch zeigten sich die Schüler begeistert. Sie haben dank ihrer beiden Ausbilder nicht nur gelernt, wie man mit Hilfe von hochmodernen Schweißsimulatoren eine saubere Schweißnaht hinbekommt, sondern sie wurden auch in kleinere Projekte eingebunden und durften dabei auch ihren eigenen Speisewärmer aus Aluminium bauen. Die drei Schüler sind sich einig: Ihr Praktikum, welches von der Handwerkskammer gerettet wurde, erwies sich auch als Glücksgriff, weil man viel lernen konnte und es zudem Spaß gemacht hat.