Koblenz

Große Freude nicht nur bei den „Besten Koblenzern“ – Marathonläufer spenden 2500 Euro für HELFT UNS LEBEN

2500 Euro Erlös für Familien in Not. Den Scheck nahm Carlos Alexandre (zweiter von rechts) von der Rhein-Zeitung von Henryk Bernard und Reiner Rettweiler (links) sowie dem Vorsitzende Bernd Scharpey (rechts) entgegen.
2500 Euro Erlös für Familien in Not. Den Scheck nahm Carlos Alexandre (zweiter von rechts) von der Rhein-Zeitung von Henryk Bernard und Reiner Rettweiler (links) sowie dem Vorsitzende Bernd Scharpey (rechts) entgegen. Foto: Koblenzer Sparkassen Marathon

Mit der Ehrung der schnellsten Schängel und eines „Superhelden vom Eck“ sowie der Scheckübergabe an die RZ-Initiative HELFT UNS LEBEN schließt der Ausrichterverein den Koblenzer Sparkassen Marathon 2019 ab.

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Ein Ort mit Symbolkraft: Im neuen Hoefer-Café am Altlöhrtor fand der glanzvolle Schlusspunkt statt – im Herzen von Koblenz. „Diese DLV-genehmigte internationale Laufveranstaltung funktioniert nur, weil wir vor Ort engagierte Partner, Sponsoren, Helfer und auch Sportler haben“, so der Vorsitzende Bernhard Scharpey. „Mit der Sonderprämierung 'Beste Koblenzer' wollen wir dies wertschätzen.“

Binnen drei Jahren hat sich die Zahl der Anmeldungen von 2000 auf fast 3000 erhöht – eine beeindruckende Entwicklung. Nicht alle Läufer gingen in diesem Jahr tatsächlich an den Start, denn es war nass und kalt. „Wir hatten aber 500 Finisher mehr als im Vorjahr. Und auch der Erlös unseres Spendentores hat sich deutlich erhöht: 2500 Euro kamen für den guten Zweck zusammen.“ Scharpey dankt allen Sportlern, die das Tor im Schlosspark durchlaufen und so zwei Euro gegeben haben. „Mein Dank geht auch an die die CheerForce der CTG Koblenz, die dort für Stimmung gesorgt hat.“

Schöner Abschluss (von links): Hoefer-Geschäftsführer Tobias Kröber gratulieren mit dem Marathon-Vorstand Bernard Scharpey, Henryk Bernard sowie Reiner Rettweiler den besten Koblenzern: Sebastian Fetick, Olli Michaelis, Nicole Arent, Thomas Kirschey, Diana Helleband und Maik Staudinger. Es fehlt Jennifer Rubrech auf dem Bild.
Schöner Abschluss (von links): Hoefer-Geschäftsführer Tobias Kröber gratulieren mit dem Marathon-Vorstand Bernard Scharpey, Henryk Bernard sowie Reiner Rettweiler den besten Koblenzern: Sebastian Fetick, Olli Michaelis, Nicole Arent, Thomas Kirschey, Diana Helleband und Maik Staudinger. Es fehlt Jennifer Rubrech auf dem Bild.
Foto: Koblenzer Sparkassen Marathon

Einer, der für seinen Heim-Marathon brennt, ist Olli Michaelis. Er startet bei vielen Läufen in Deutschland und Europa im Promotionshirt, legt Werbeflyer aus. Mehrfach traf er dabei in diesem Jahr auf den Schotten Nikki Johnstone, zuletzt eine Woche vor dem Koblenz Marathon in der Fränkischen Schweiz. Dort sprach er ihn auf eine Teilnahme am Eck an. Johnstone meldete nach und stellte mit zwei Stunden 24 Minuten und acht Sekunden einen neuen Streckenrekord auf. Der Laufbotschafter selbst brauchte für die 42,2 Kilometer knapp zwei Stunden länger. Allerdings absolvierte der 47-Jährige einen Tag zuvor auf Usedom noch einen Marathon. „Eine unglaubliche Leistung, ein tolles Engagement“, betont der Vereinsvorsitzende. Vom Partner Intersport Krumholz gab es dafür einen Gutschein.

Mit besonderen Erlebnispreisen wurden die schnellsten Schängel in den Hauptdisziplinen ausgezeichnet. Sebastian Fetick und Diana Hellebrand (Marathon) erhielten eine Seilbahn-Jahreskarte, Maik Staudinger und Nicole Arent (Halbmarathon) Eintrittskarten für das Café-Hahn-Festungsvarieté sowie Thomas Kirschey und Jennifer Rubrech (10 Kilometer) Tickets für die Turngala Gymmotion.

Im nächsten Jahr findet der Wettbewerb am 13. September statt. Die Anmeldung unter www.koblenz-marathon.de wird am 1. Dezember freigeschaltet.