Koblenz

Gleichstellungsbeauftrage informierten über mehr Lohngerechtigkeit

Das Foto zeigt (von links) Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, Gabriele Mickasch (Gleichstellungsstelle Stadt Koblenz), Beate Ullwer (Gleichstellungsstelle Westerwald-Kreis), Lea Bales (Gleichstellungsstelle Landkreis Mayen-Koblenz), Dorothee Milles-Ostermann (Rhein-Lahn-Kreis), Katharina Hoffmann (Gleichstellungsstelle Stadt Koblenz) und Alice Berweiler-Kaufmann (Gleichstellungsstelle Rhein-Lahn-Kreis).
Das Foto zeigt (von links) Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, Gabriele Mickasch (Gleichstellungsstelle Stadt Koblenz), Beate Ullwer (Gleichstellungsstelle Westerwald-Kreis), Lea Bales (Gleichstellungsstelle Landkreis Mayen-Koblenz), Dorothee Milles-Ostermann (Rhein-Lahn-Kreis), Katharina Hoffmann (Gleichstellungsstelle Stadt Koblenz) und Alice Berweiler-Kaufmann (Gleichstellungsstelle Rhein-Lahn-Kreis). Foto: Stadt Koblenz

Die Gleichstellungsbeauftragten informierten vor dem Koblenzer Rathaus zu den bestehenden Verdienstunterschieden zwischen Frauen und Männer.

Anzeige

Unterstützt durch Bürgermeisterin Ulrike Mohrs machten die Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Koblenz und der Landkreise Mayen-Koblenz, Rhein-Lahn und Westerwald am Equal Pay Day vor dem Koblenzer Rathaus auf den noch immer bestehenden Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern aufmerksam.

Dieser beträgt aktuell 21 Prozent. Daraus ergeben sich umgerechnet 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen), die Frauen bei gleichem Verdienst länger arbeiten müssen, um auf das Jahresgehalt ihrer männlichen Kollegen zu kommen. Es gibt einige Faktoren, die zu diesen Unterschieden führen. So sind Frauen beispielsweise seltener in Führungspositionen, sie arbeiten generell häufiger in Berufen, die schlechter bezahlt werden und sie sind aufgrund von Pflegearbeit häufiger in Teilzeit tätig. Hier gilt es anzusetzen, um die Lücke zu schließen.