Kettig

Gedenken zum Volkstrauertag

"Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, das Gedenken zum Volkstrauertag haben wir in diesem Jahr wegen der Corona-Pandemie ohne Teilnehmer und damit auch ohne Reden, Ansprachen und musikalische und gesangliche Begleitung begehen müssen.

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Die Beigeordneten und Fraktionssprecher unserer Ortsgemeinde haben gemeinsam mit mir einen Kranz niedergelegt und in einem Gebet den in den beiden Weltkriegen gefallenen Soldaten, den Mitbürgern unserer Gemeinde sowie den Opfern von Terror und Gewalt der Kriege dieser Welt gedacht.

Wir werden das Vermächtnis aller Opfer wahren, an die nachkommenden Generationen weitergeben und uns für Frieden und Freiheit, Gerechtigkeit und ein menschenwürdiges Leben einsetzen.

Diese aktuell schwierige und außergewöhnliche Zeit erleben wir in einem Jahr, in welchem wir in großer Dankbarkeit auf 30 Jahre Deutsche Einheit und 75 Jahre Frieden und Freiheit, demokratische Rechtsstaatlichkeit und Wahrung der Menschenrechte in unserem Land und in Europa blicken dürfen.

Ich hoffe, dass wir uns im nächsten Jahr wieder alle in der Kirche und auf dem Friedhof versammeln dürfen und schließe mit den Worten von Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen erwarten wir getrost was kommen mag. Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag."

Bericht von Peter Moskopp, Ortsbürgermeister