Koblenz

Filmemacher Bernd Schneider zu Gast im Filmclub Deinhard

Fachsimpelten im Koblenzer Filmclub (von links): Kurt Seifert, Catrin Nickenig, Bernd Schneider und Dieter Borowski.
Fachsimpelten im Koblenzer Filmclub (von links): Kurt Seifert, Catrin Nickenig, Bernd Schneider und Dieter Borowski. Foto: privat

Premiere des neunten Koblenzer Benefiz-Krimis „Das dritte Auge“ wurde am letzten Autorenabend im Filmclub Deinhard vorgeführt.

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Den letzten Autorenabend des Filmclubs Deinhard Koblenz im alten Jahr gestalteten Filmemacher Bernd Schneider, Catrin Nickenig, eine der Hauptdarstellerinnen, und Kameramann Kurt Seifert mit einer selbstkritischen Betrachtung ihres jüngsten Krimis. Aufhänger war ein Film, den Seifert am 9. November über die Premiere des neunten Koblenzer Benefiz-Krimis „Das dritte Auge“ in der Rhein-Mosel-Halle gedreht hatte und an diesem Abend vorführte. Es ergab sich ein reges Fachgespräch über alle die technischen Probleme, die sich den Amateurfilmern bei ihren Dreharbeiten in Hektik und unter Zeitdruck an zum Teil auch unbekannten Drehorten hin und wieder stellen.

Clubvorsitzender Dieter Borowski, der die Regiearbeit von Bernd Schneider während der Dreharbeiten zeitweilig beobachtet hat, würdigte die Lässigkeit des Regisseurs und bewunderte seine Gelassenheit bei der Arbeit. Schneider bekannte seine Freude und die seiner einhundert ehrenamtlich Mitwirkenden darüber, dass die Sparkasse Koblenz dem Team den diesjährigen Koblenzer Bürgerpreis zuerkannt hat. In der Frage, ob er weiter Krimis drehen wird, hielt er sich allerdings bedeckt. Er freue sich, sagte er, auf einen künftigen Erfahrungsaustausch im Club, dessen Mitglied er vor einem halben Jahr geworden ist.