Koblenz

ETL ADVIMED engagiert sich für ambulantes Kinder- und Jugendhospiz Koblenz

Foto: ETL ADVIMED Koblenz

Im Rahmen der steuerlichen Betreuung eines Kinderintensivpflegedienstes ist Frau Hickmann, Steuerberaterin und Geschäftsführerin der ETL ADVIMED Steuerberatungsgesellschaft Koblenz, auf die schwierige Thematik der Betreuung schwer erkrankter Kinder und Jugendlicher nochmals aufmerksam geworden.

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Frau Hickmann nahm dies zum Anlass, sich über die Möglichkeiten der Unterstützung betroffener Eltern in ihrer Region zu erkundigen. Mit dem ambulanten Kinder- und Jugendhospiz in Koblenz gibt es eine Institution, welche Eltern, Kinder sowie auch Geschwisterkinder in der oft jahrelangen Erkrankungsphase unterstützt. Die Arbeit des Vereins besteht sowohl in der direkten Unterstützung der einzelnen Familien vor Ort sowie der Planung von gemeinsamen Aktionen und Veranstaltungen mit mehreren Familien. So tauschen sich beispielsweise Mütter bei einem gemeinsamen Stammtisch aus, Väter gehen gemeinsam klettern oder zum Fußball, Geschwister fahren Schnellboot auf dem Rhein oder alle treffen sich zusammen auf einem Reiterhof. Mit diesen Maßnahmen möchte der Verein den Familien ein Stück Normalität und gemeinsamen Austausch mit anderen Betroffenen ermöglichen.

Kommt die Zeit des Abschiednehmens werden die Familien in ihrer Trauer nicht alleine gelassen. Auch hier unterstützen die ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter des Vereins die gesamte Familie. Da es sich bei dem Kinder- und Jugendhospiz um eine ambulante Einrichtung handelt, kann der Verein vielen Familien verschiedene Hilfen in einer Vielzahl von Bereichen im weitläufigen Umland von Koblenz zur Verfügung stellen.

Gemeinsam mit der ETL Stiftung Kinderträume überreichte Esther Hickmann für die Steuerberatungsgesellschaft ETL ADVIMED Koblenz in der vergangenen Woche einen Scheck in Höhe von 1000 Euro an den Verein. Mit dem Scheck will die Kanzlei das große Engagement des Vereins unterstützen. „Es ist wichtig, Familien mit unheilbar erkrankten Kindern und Jugendlichen nach der Diagnose mit ihren Sorgen und Nöten nicht alleine zu lassen. Ich freue mich, mit unserer Kanzlei, deren Schwerpunkt im Gesundheitswesen liegt, mit einem kleinen Beitrag die Tätigkeiten des Vereins mit unterstützen zu können.“