Enormer Informationsbedarf bei Bundeswehrangehörigen

Teilweise in Begleitung ihrer Ehefrauen, folgten mehr als 80 zukünftige „Ruheständler“ der Einladung ihres Berufsverbandes; um sich im Koblenzer Soldatenheim „Haus Horchheimer-Höhe“ zu den Konsequenzen des Dritten Lebensabschnittes zu informieren. „Sozialpolitik ist ein Dauerbrenner, der Informationsbedarf ist enorm“ so das Resümee des Pressebeauftragten Hauptmann a.D. Gerald Arleth. „Dauernd werden Sozialreformen diskutiert; vor diesem Hintergrund werden wir das Seminar auch im nächsten Jahr wiederholen.“ Sich permanent ändernde Bestimmungen in der Sozialgesetzgebung mit Auswirkungen auf Krankenversicherungs- und Beihilfevorschriften sowie das Versorgungsrecht, grundsätzliche Fragen zu Testament, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung bis hin zur Vorstellung der Arbeit des Sozialdienstes der Bundeswehr waren einige Themen des zweitägigen Seminars.

Am Ende der Veranstaltung sammelten die Teilnehmenden noch für all jene, denen es gerade nicht so gut geht. Das Ergebnis von 550 Euro kommt der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) zugute. Die Wahrung der sozialen und beruflichen Interessen aktiver, wie auch ehemaliger Soldaten sowie der zivilen Beschäftigten der Bundeswehr ist das Ziel des mehr als 200.000 Mitglieder zählenden Deutschen Bundeswehrverbandes (DBwV).
Pressemitteilung von Gerald Arleth für Deutscher BundeswehrVerband